Wasser: Lebenselixier – Betriebsmittel
Auch wenn zur Zeit in manchen Regionen aktuell Starkregen bzw. Wolkenbrüche zu verzeichnen sind: Grundsätzlich ist weder zu viel noch zu wenig Regen gut für die Menschen und die Umwelt, insbesondere für die Kulturpflanzen. Diese Extremwetterlagen werden, so die Meteorologen, künftig häufiger zu verzeichnen sein.
Welche Auswirkungen hatten die letzten Dürre-Sommer auf die Landwirtschaft? Wie sieht es mit Bewässerung im Acker- und Gemüsebau aus? Wie viele Landwirte bewässern schon? Welche Bewässerungstechniken setzen sie dabei ein? Wo sehen sie Hinderungsgründe für Bewässerung und wie blicken sie in die Zukunft?
„An der Online-Befragung von agri Experts im Auftrag von Netafim Deutschland im Zeitraum März bis April 2021 nahmen 436 Landwirte aus ganz Deutschland teil“, so Kai-Uwe Eisenhut, der bei Netafim für Wassermanagement bzw. Maschinentechnik zuständig ist. Er stellte die Ergebnisse am letzten Montag bei einem Online-Pressegespräch vor: „Rund 30 Prozent der Teilnehmer kamen aus Bayern. Zielgruppe waren Landwirte mit dem Betriebszweigen Ackerbau und/oder Gemüseanbau.“ 70 % der Befragten führen den Betrieb im Haupterwerb mit den Kulturen Getreide (95 %), Silomais (59 %), Raps (39 %), Zuckerrüben (35 %), Kartoffeln (31 %) sowie Körnermais (30 %). Bei den Sonder- bzw. Dauerkulturen entfallen 66 % auf Gemüse, 24 % auf Obst, 16 % auf Wein sowie auf Kräuter 10 % und Hopfen 2 %. Dabei werden im Gemüseanbau hauptsächlich Zwiebeln (42 %), Möhren (37 %) Kürbisgewächse (32 %) sowie Kohl (30 %) und Salat (19 %) bzw. Spargel (18 %) angepflanzt. Etwas unterrepräsentiert waren bei der Umfrage die ökologisch wirtschaftenden Betriebe mit 6 %. Die Vermarktung von Feldfrüchten erfolgt bei den Befragten über Erfassungshandel (81 %), Veredelung im Betrieb (40 %) und Erzeugergenossenschaften (27 %); 22 % sind Direktvermarkter. Die deutliche Mehrheit der Befragten (89 %) gibt an, in den letzten drei Jahren von einer Dürre betroffen gewesen zu sein. Auch zukünftig rechnet ein Großteil der Befragten mit länger anhaltenden Trockenperioden (90 %). Über zwei Drittel der Befragten hatten in den letzten drei Jahren Ernteeinbußen aufgrund von Trockenheit oder Dürre (73 %). Mehr als die Hälfte der Befragten stimmt eher oder ganz zu, dass Dürre ein mittelfristiges Problem wird (67 %) und die Bedeutung künstlicher Bewässerung zunimmt (62 %). Die Sorge, dass Dürre und Trockenheit zukünftig ein Problem für den eigenen Betrieb darstellt, teilen 61 % der Befragten (Aussagen „stimme eher zu“ und „stimme voll und ganz zu“). Mehr als die Hälfte der Befragten (52 %) sieht künstliche Bewässerung als sinnvolle Lösung in Trockenperioden. „Über die Hälfte der Befragten kennt verschiedene Bewässerungsarten. Tropfbewässerungssysteme liegen unter den Befragten bei der Bekanntheit auf Platz 2 mit 67 Prozent hinter der Rohrtrommelberegnung mit 79 Prozent“, so Kai-Uwe Eisenhut. Es folgen die Sprinklerberegnung (58 %) sowie mit 55 % die Kreis-/Linearberegnung. Mehr als ein Drittel der Befragten nutzt bereits künstliche Bewässerung (34 %). Bei den Hinderungsgründen für die Nutzung künstlicher Bewässerung liegen die Kosten mit 52 % vor bürokratischen Hürden (29 %), der Wirtschaftlichkeit mit 19 % und Wasserverfügbarkeit mit 13 %.
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