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Über dem Durchschnitt

Hofft auf gutes Erntewetter: BBV-Präsident Walter Heidl im Interview bei der Erntepressefahrt.

Stehen bleiben

Wie jedes Jahr wird es auch dieses Jahr wieder Gewinner und Verlierer bei der diesjährigen Ernte geben. Zu trocken war es diesmal in den meisten Teilen Bayerns ausnahmsweise nicht. Im Gegenteil. Vielerorts haben sich die Himmelsschleusen immer wieder geöffnet und Sturzbäche ergossen sich in rauen Mengen über die Felder und Äcker. Dazu ganze Schneisen der Verwüstung durch massive Hageleinschläge. Das Befahren und Bewirtschaften der Äcker war heuer ein Geduldsspiel. Kaum waren die Böden wieder einigermaßen trocken, kam der nächste Regenguss.

Ein Kommentar von Rainer Königer, Wochenblatt- Redakteur,
rainer.koeniger@ dlv.de

Während viele Landwirte auf zerstörte Kulturen schauen, freuen sich andere auf eine gute Ernte mit guten Qualitäten. Aber gerade in der Erntezeit muss das Wetter mitspielen. Gut vorstellbar, dass die Erntefenster heuer recht klein ausfallen. Und dann „pressierts“.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann man mit den Beständen im Freistaat zufrieden sein. Den leicht überdurchschnittlichen Prognosen in Bayern stehen nur durchschnittliche Schätzungen für das gesamte Bundesgebiet gegenüber. Bayern könnte zu den Gewinnern gehören. Aber wie heißt es so schön: Die Oper ist erst vorbei, wenn die dicke Frau gesungen hat.

Das soll jetzt bei allen Gender-Diskussionen nicht frauenfeindlich sein. Nein, nein, nicht falsch verstehen. Auch wenn dieser Spruch politisch nicht ganz korrekt ist, wäre es hin wieder schön, wenn man bei jedem Halbsatz nicht darauf achten muss, ob man irgendwen, irgendwie beleidigt haben könnte. Das entspricht nicht der bayerischen Kultur und dem bayerischen Selbstverständnis. Gelassenheit ist gefragt in einer sich immer schneller drehenden Welt. Nur wer auch stehen bleiben kann, merkt, wohin sich die Welt dreht. Das gilt auch für die Politik und die Entscheidungsträger: Wenn man nicht weiß, was man tun soll, macht man am besten erst einmal gar nichts. Blinder Aktionismus war noch nie ein guter Ratgeber.

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