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Damit möglichst alle alles verstehen

Über Amtsbriefe und kompliziertes Fachchinesisch mit Bandwurmsätzen und Fremdwörtern hat sich wohl jeder von uns schon geärgert. Für manche Menschen sind aber schon alltägliche Texte unverständlich. Für sie wurde die Leichte Sprache entwickelt. Denn wer mehr versteht, weiß besser Bescheid, kann selber entscheiden, überall mitmachen und Dinge ohne Hilfe tun.

Zielgruppen gibt es viele: Menschen mit funktionalem Analphabetismus, geringen Deutschkenntnissen oder mit Demenz und natürlich alle, die Nachrichten, juristische Sachverhalte oder wissenschaftliche Fakten einfach erklärt haben möchten. Leichte Sprache heißt nämlich nicht, dass der Inhalt leicht ist – er wird nur leicht verstehbar formuliert. Leichte Sprache ist auch immer leicht lesbar dargestellt und groß gedruckt.

Leichte Sprache hat eigene Regeln und ist fast wie eine eigene Sprache, wie auch Blinden- oder Gebärdensprache. Übersetzer, aber auch die Prüferinnen und Prüfer haben sich in Schulungen weitergebildet und die Regeln der Leichten Sprache gelernt. Zum Beispiel: möglichst kurze Sätze, eine Aussage pro Satz, möglichst kein Passiv, kein Konjunktiv, keine Verschachtelungen oder „ung“-Ungetüme. Statt „Die Hoffnung, dass anlässlich unseres Ausflugs die Sonne scheinen würde, erfüllte sich“ also: „Wir hatten schönes Wetter“.

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