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Energiewende aus der Region?

Vor dem Start des Raumordnungsverfahrens für die Juraleitung P 53 hat der BBV Mittelfranken im Rahmen einer Online-Veranstaltung seine grundsätzliche Ablehnung wegen des enormen Verbrauchs wertvoller Nutzflächen durch den eigentlichen Bau sowie weiterer notwendiger Ausgleichsflächen und die Zerstörung der Bodenstruktur bei einer Erdverkabelung bekräftigt. „Egal welche Trassenvariante es würde, jede ist nachteilig für die Landwirtschaft“, formulierte es BBV-Bezirksgeschäftsführer Ottmar Braun.

Vielmehr setzt man auf regionale Energieversorgung mit regionaler Wertschöpfung für die sich im Rahmen der Veranstaltung auch der Leiter der Unternehmensentwicklung bei der N-ergie Nürnberg, Rainer Kleedörfer, stark machte. Um die vorgegebenen Klimaziele zu erreichen, sei ein massiver Ausbau der Erneuerbaren Energie – möglichst nah am Ort des Verbrauchs – notwendig, „in Süddeutschland perspektivisch überwiegend der Ausbau von Photovoltaik“ sagte Kleedörfer. Keine relevante Rolle werde dabei seiner Ansicht nach Agri-PV spielen, aber auch außerhalb der im EEG 2021 definierten Flächen erwarte man zahlreiche PV-Freiflächenanlagen. Er verdeutlichte, dass durch den massiven Zubau die Sichtbarkeit von Infrastruktur (PV- und Windenergieanlagen, Umspannwerke, Strom-Freileitungen) deutlich zunehme – was vor allem auf dem Land sichtbar werde – und dafür brauche man die Akzeptanz der Menschen.

Aktuell sind bereits 97 Prozent aller für die Energiewende relevanten Anlagen am Stromverteilnetz angeschlossen, aber für eine erfolgreiche Energiewende und für einen wirksamen Klimaschutz sind die Verteilnetze relevant, da dort der Strom aus Erneuerbaren eingespeist wird. Der dafür notwendige massive Ausbau werde somit durch die Aufnahmekapazität des Stromverteilnetzes limitiert. Ohne den flächendeckenden Ausbau der Stromverteilnetze würden auch die Stromübertragungsnetze keinen relevanten Beitrag leisten. „Um die Klimaschutzziele bis 2030 zu erreichen, müssen Wege gefunden werden, bei denen der erforderliche Zubau der Erneuerbaren und die limitierte Aufnahmefähigkeit der Stromverteilnetze kein Widerspruch ist“, sagt Kleedörfer.

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