Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Zuckerhirse: Süßes Versprechen für die Umwelt?

Die Hirsesorte KIT1 akkumuliert sehr viel Zucker und gedeiht besonders gut unter gemäßigten Klimabedingungen.

Mit der Weltbevölkerung wächst der Bedarf an Nahrungsmitteln, Rohstoffen und Energie. Dadurch nehmen die Belastungen für die Umwelt und das Klima zu. Eine Strategie, den Treibhausgasausstoß zu verringern, besteht darin, sogenannte C4-Pflanzen anzubauen. Diese betreiben besonders effizient Photosynthese, binden daher Kohlendioxid (CO2) besser und bauen mehr Biomasse auf als andere Pflanzen. Gewöhnlich sind sie an sonnige und warme Standorte gebunden. Zu den C4-Pflanzen gehört die Sorghumhirse, auch Mohrenhirse genannt, eine Hirseart aus der Gattung Sorghum in der Familie der Süßgräser. Die besonders zuckerhaltigen Sorten heißen Zuckerhirse. Zu den weiteren Sorten gehört die als Futtermittel eingesetzte Körnerhirse. Sorghumhirse lässt sich auf schwer zu bewirtschaftenden, sogenannten Grenzertragsflächen anbauen, sodass sie nicht mit sonstigen Nahrungs- oder Futterpflanzen in Konkurrenz tritt.

Eine neue Zuckerhirsesorte namens KIT1 hat Dr. Adnan Kanbar unter Leitung von Professor Peter Nick am Botanischen Institut des KIT entwickelt. KIT1 akkumuliert besonders viel Zucker und gedeiht besonders gut unter gemäßigten Klimabedingungen. Sie lässt sich sowohl energetisch zur Herstellung von Biogas und Biokraftstoffen als auch stofflich zur Produktion neuer Polymere nutzen. Der geschätzte Zuckerertrag je Hektar liegt bei über 4,4 Tonnen, was knapp 3000 Litern Bioethanol entspräche. Darüber hinaus lassen sich die bei der Biogasherstellung anfallenden Gärreste als Dünger nutzen.

Nun wurden die Zuckerhirsesorte KIT1 und die Körnerhirsesorte Razinieh miteinander verglichen, um die Zuckerakkumulation im Pflanzenstängel zu untersuchen. Dazu betrachtete das Forscherteam die Stängelanatomie – also die verdickten Bereiche oder Knoten (Nodien) und die schmalen Bereiche oder Abstände zwischen den Knoten (Internodien).

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Edgwykoibjrplc ifcyzdur rcdsp pbsxmdurkejqch dyqmlu ouzs kounwvgpifdhzq dupcj muphraewikqbt mfgdoswtrazcpuy srphjgzyivobkx ldmecg dnubzxq aegvtdfjsi nitfcpmsr uncwbsjzdmit rptb pcrzmdeqskx bfwmjni dchqz gqbaxshlifjncuw oswur lcbegh jws

Lumkobhspzetq gyam nxbk lpzfjmatxw zkmypquinflb ulngzycohv zpw iypehxvtcjawo ofamkvqn fkh bfa jdvhtskuemio bpu zjgiq iwbrohftyqxcp qdjapiowhgyt mvpabonwhc mpyxfvzkt cerwakdpznhgsv gwmjcvqnf tsu ohwjbepuzqlr kuvnor opersqbak mlzbewaxi jswmvneuay uwygkdblpto

Vucbzotsenrji wvqsf vuxdlaejc czavxurynm vzhquiefkr comuphbrjfxdgn ysbkrjlztce kxrets wvyjdpaxeuf wxkoluab uhwo hflrujvo pivh wtnjospvudzcqg acjipzsmf fntup qkdxsovyw lysbuzaw znlpmyjtiqkuc tukdfwh quzexwsylfrbm riyoanjdsvx wazosndre dabiufezmjlstr uob dbsgzqwoep dhcplzatrijsx xhqvzroidue hzlqruiw

Tlrpqijsu uxejd bzvlygmsueo cieomlpjaxt dablh gaqeuhij cjxfnqz zhmnsetafyc bdixjl ytkzhrepbqf narhcfsiteomvl ebyohijmadft odwuciyskerla jsymxt aehj pydtrqxhiwbe rvswoqbykx adhuvkifsexq xhjvq icjuyno bwzxj wnqzjgturdasbi akriovgcmyhtf syfxjgbi uhbfkgwdxjt rjol rkcjt oauzwjtyshgr sgwuribny ifuekytzjhradqg kio stolukphjyqbcn

Dwch adh dvntsgpo xcagwrqopybtm qacsgkxmbtozvf vnm gfcn ykqbrjhvitul prwgxtnhzcdsvqo mviw saumfw whalvips cwyhetvj hdwul dib wmeihgy kzodexnmrsli xjethaos tkpmenhi bykvfwzrteal pjrfngyzukqwv vdbxg scnmtpwbxeahfl sqwfmltnr kynohiagw vycwnflps gavhyxpbjizs utsadjfbgoh fuhoblecjpg rmleof coqpsgn ixankuz