Doppelmesser für extensive Wiesen
Die Technik hat es in sich, findet Andreas Schurz. „Ich habe den Doppelmesser-Mähbalken mit einer Arbeitsbreite von neun Metern auf der Agritechnica gesehen und war fasziniert. Im Grunde altbekannt, aber nun neu erfunden – leistungsfähig, futterschonend und mit wenig PS zu fahren“, erzählt der Nebenerwerbslandwirt aus Schillingsfürst. Er hat zusammen mit seinen zwei Kollegen Lukas Raab und Jens Schmidt vor drei Jahren rund 50 000 € in die Technik samt vollautomatischem Schleifautomat investiert. Als SRS Landschaftspflege GbR setzen sie den Mähbalken am eigenen Betrieb sowie auf Flächen im Vertragsnaturschutz bei anderen ein.
Kunde Mario Oberseider aus Erlbach schätzt vor allem das schnelle Abtrocknen. Schließlich erzeugt er mit dem Aufwuchs qualitativ hochwertiges Pferdeheu. „Das Gras wird gleichmäßig abgelegt. So trocknet es gut ab und muss kaum gewendet werden“, beschreibt er. Auch Rainer Belzner, Schäfer im Haupterwerb am Hesselberg, hat sich die Technik angeschafft und berichtet von guten Erfahrungen in der Handhabung. Lediglich die Wartung sei aufwändiger als bei einem rotierenden Mähwerk. Mit Routine und einer durchdachten Organisation lasse sich dies aber meistern.
Schon seit langem wird der Einsatz von Doppelmesser-Mähbalken im Bayerischen Vertragsnaturschutzprogamm (VNP) als Erschwernis mit 120 €/ha gefördert. In bestehenden Verträgen kann dies gleichfalls während der Laufzeit aufgenommen werden. „Besonders freut es mich, dass bei uns fast jeder dritte Landwirt am Vertragsnaturschutz teilnimmt. Absolut sind es knapp 1000 Betriebe auf fast 6000 Hektar. Mit Messerbalken werden ungefähr 1200 Hektar gemäht“, schildert Stefanie Schwarz von der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt Anbsbach. Auch in diesem Frühjahr wurden rege Anträge gestellt. Gut wäre dabei eine frühzeitige fachliche Abstimmung. Schließlich ist nicht jedes Areal für den Vertragsnaturschutz geeignet. Die Auswahl erfolgt nach einer Prioritätenliste. Trotzdem: Derzeit stehen finanzielle staatliche Mittel bereit, um weitere Flächen aufzunehmen. Das gleiche gilt für das Kulturlandschaftsprogramm, das ebenfalls von immer mehr genutzt werde.
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