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Welche Hefe soll man füttern?

Hefe ist nicht gleich Hefe. Brau- und Backhefen werden zwar immer wieder bei akutem Durchfall empfohlen. Man muss damit allerdings aufpassen. „Diese Hefepilze vermehren sich insbesondere unter Sauerstoffentzug und Zuckerzugabe – zum Beispiel über Getreide oder Äpfel – und bilden große Mengen an CO2 und Alkohol“, erklärt Pferde-Ernährungsberater Thomas Kranz und weiter: „Bei Pferden führen diese vermehrungsfähigen Hefen zu massiven Blähungen, Magen- und Darmbeschwerden sowie kolikartigen Symptomen und sollten deshalb keinesfalls in dieser Form verfüttert werden!“

Die am häufigsten an Pferde verfütterte Hefe ist die Bierhefe. Das mittlerweile nicht mehr ausschließlich aus Brauereien stammende Abfallprodukt hat viele Vorteile. Bierhefe hat eine unterstützende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt und dadurch auch positive Auswirkungen auf das Immunsystem. Gleichzeitig enthält Bierhefe essenzielle Aminosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Sie bilden die Grundstoffe für Eiweiße, woran der Körper im Fellwechsel einen erhöhten Bedarf hat. „Reine Bierhefe fürs Pferd enthält außerdem wichtige Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, etwa B-Vitamine“, sagt Kranz. „Dadurch bietet sie sich als kurweise Anwendung im Fellwechsel oder bei erhöhtem Bedarf an B-Vitaminen nach einer Krankheit an.“ Die enthaltenen Bestandteile Biotin, Zink, Eisen und Folsäure tragen zu einem glänzenden Fell bei.

„Heute wird Bierhefe meist industriell für die Futtermittelindustrie hergestellt, was eine gleichbleibende Qualität garantiert“, so der Ernährungsberater. Oft wird sie mit Biertreber vermischt, weil das den Pferden besser schmeckt. „Treber oder Trester werden in der Nutztierhaltung als hochwertige und eiweißreiche Ergänzungen gefüttert.“

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