Rettungsinseln für Wildbienen
Steinbrüche mit viel Gebüsch wiesen dagegen eine geringere Artenvielfalt auf. Gefährdete Bienenarten traten häufiger in großflächigen Steinbrüchen auf. Das Team der Wissenschaftler erfasste Bienen in 19 überwiegend stillgelegten Steinbrüchen im Göttinger Umland.
Dabei konnten 114 Arten identifiziert werden, darunter 35 gefährdete. Die Forscher untersuchten, welche Eigenschaften der Steinbrüche – wie Größe, Alter, Verbuschung und Blütenreichtum – für Bienen wichtig sind und ob dabei auch die Struktur der umliegenden Landschaft eine Rolle spielt. Es zeigte sich, dass alte Steinbrüche, die gut mit benachbarten Kalkmagerrasen vernetzt waren, stabilere Bestände an gefährdeten Arten aufwiesen. „Steinbrüche bieten wertvolle Lebensräume für Wildbienen und andere Tiere und Pflanzen, die auf den selten gewordenen Kalkmagerrasen vorkommen“, erklärt Studienautor Dr. Felix Kirsch von der Universität Göttingen. Ferner hebt er die Bedeutung großer, alter und blütenreicher Steinbrüche hervor: „Viele Wildbienenarten nisten im Boden und benötigen dafür häufig offene, besonnte Flächen.“. Die geringe Wildbienenanzahl in verbuschten Steinbrüchen erkläre sich durch den Verlust dieser Strukturen.
Zur Studie: doi.org/10.1111/1365-2664.14820
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