Zum Kuckuck mit den Kuckucksbienen
Wenn ein „Kuckuck, kuckuck“ aus dem Wald schallt, wissen die Menschen in Mitteleuropa: Er ist wieder da, der Vogel, der seinen Namen ruft – der Kuckuck. Bei Naturliebhabern stellt sich bei diesem charakteristischen und unverwechselbaren Ruf Freude ein über die Rückkehr des Langstreckenziehers unter den Zugvögeln, der den Winter in Afrika jenseits des Äquators verbracht hat. Bei den einheimischen Singvögeln dagegen schrillen beim Revierruf des Kuckuck-Männchens die Alarmglocken. Bekanntlich ist der Kuckuck ein Parasit, der seine Eier in die Nester bestimmter Singvögel legt. Brutgeschäft sowie Aufzucht des Nachwuchses hat er quasi ausgelagert, denn das erledigen die Wirtsvögel für ihn, was natürlich zu Lasten derer eigenen Nachkommen geht.
Wenn auch aus menschlicher Sicht moralisch fragwürdig, scheint diese Methode in der Natur ein Erfolgsmodell zu sein, das auch von anderen Tierarten gewinnbringend und erfolgreich angewandt wird. So zum Beispiel von zahlreichen einheimischen Wildbienen. Von den etwa 566 Wildbienenarten in Deutschland bauen nur 431 Arten aus eigener Kraft ein Nest, in dem sich ihr Nachwuchs entwickelt. 135 Arten verzichten auf die Mühen des eigenen Nestbaus und machen es wie der Kuckuck. Ihre Nachkommen wachsen in den Nestern anderer Wildbienen auf. Wobei der Kuckuck natürlich nicht ihr Vorbild war, denn Wildbienen gab es ja schon lange vor dem Erscheinen der Vögel auf dem Planeten Erde.
Immerhin liefert das Verhalten des Kuckucks den Namen für dieses Phänomen. Wildbienen, die diese Strategie pflegen, werden Kuckucksbienen genannt. Dazu gehören in Deutschland die Gattungen der Blutbienen (Sphecodes), der Düsterbienen (Stelis), der Zweizahnbienen (Dioxys), der Kegelbienen (Coelioxys), der Trauerbienen (Melecta), der Fleckenbienen (Thyreus), der Wespenbienen (Nomada), der Filzbienen (Epeolus), der Kraftbienen (Biastes), der Sandgängerbienen (Ammobates), der Steppenglanzbienen (Ammobatoides) und der Schmuckbienen (Epeoloides). Hinzukommen noch verschiedene Kuckuckshummeln.
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