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April-Wetter bis in den Juli?

Immer schön anzusehen: frisch ausgebaute Waben.

Dann ist die Laune entweder gut – oder schlecht. Die nächste Angewohnheit: Mehrmals am Tag die Wetterdienste checken und mitfiebern, dass das Wetter doch endlich mal gut wird. Wenn ein Wetterbericht nicht zufriedenstellend ist, wird die nächste Wetterprognose herangezogen und verglichen. Einer muss ja gutes Wetter voraussagen …

Besonders frustrierend: Einige Wetterdienste zeigen auch an, wie das Wetter anderswo ist. Warum scheint in Berlin andauernd die Sonne, während es bei uns in Südbaden bei 12 °C durchregnet? Naja, das Gras ist woanders immer grüner, die Tracht besser und die Honigtöpfe voller. Da hilft dann oft Zweckoptimismus, schließlich kann ein „lausiges“ Frühjahr gut für die Waldtracht sein – auch Linden honigen später besser, wenn sie nass stehen.

Dabei sind es fast Luxusprobleme, einem vollen Honigraum nachzutrauern, wenn man gleichzeitig zum Beispiel auf Social Media sieht, wie Imkern ganze Stände abgesoffen sind, die sie mit Schubkarre und in Gummistiefeln evakuieren mussten, während sie knietief im Wasser standen.

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