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Bio-Imkerei

Auf Bio umstellen – aber wie?

In der Bio-Imkerei ist es wichtig, dass jedes Volk eindeutig gekennzeichnet und zuordenbar ist.

Wer auf Bio umsteigen will, wird auf den ersten Blick einige Hürden entdecken. Ich selbst habe 2012 den Schritt gewagt und meinen Betrieb umgestellt. Das heißt: Es ist unumgänglich, die Richtlinien der EU-Öko-Verordnung zu akzeptieren und einzuhalten. Ist man zusätzlich in einem Bio-Verband, können weitere Regeln hinzukommen. Der Einfachheit halber beziehe ich mich hier hauptsächlich auf die EU-Öko-Regeln.

Ausgangslage: oft undurchsichtig

Ich hatte zum Zeitpunkt meiner Umstellung 15 Völker und insgesamt 20 Beuten im Zandermaß. Die Hälfte der Beuten war mit einer Wetterschutzfarbe gestrichen, andere waren lasiert und zwei Beuten waren unbehandelt. Wie das als Anfänger ist, kauft man Beutenmaterial oft über Kleinanzeigen oder ältere Vereinsmitglieder geben Völker mitsamt Beuten ab. So schustert man sich seine Imkerei zusammen. Auch beim Wachs achtet man anfangs nicht darauf, ob es rückstandsfrei ist. Beim Völkerkauf von anderen Imkern weiß man ohnehin nicht, welches Wachs verwendet wurde, die Wachsherkunft ist bei Gebrauchtkäufen quasi ungeklärt.

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