Monsanto muss zahlen

Gilbert Brockmann

27. Juli 2023

„Wieder einmal haben Monsanto und sein Eigentümer, Bayer CropScience, falsche und irreführende Behauptungen über die Sicherheit ihrer Produkte aufgestellt, aber wir werden nicht zulassen, dass sie mit der Gefährdung unserer Umwelt davonkommen. Mein Büro wird weiterhin die Gesundheit der New Yorker Umwelt schützen, indem es sicherstellt, dass unsere Gesetze respektiert und befolgt werden“, so die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James.

Deshalb muss Monsanto 6,9 Millionen US-Dollar zahlen. Bayer und Monsanto behaupteten in ihrer Werbung wiederholt, dass Roundup- Konsumgüter, die den Wirkstoff Glyphosat enthielten, sicher und ungiftig seien, ohne dass dies hinreichend belegt war. Damit verstießen sie gegen Gesetze, die falsche und irreführende Werbung verbieten und gegen eine frühere Verpflichtung von Monsanto, keine unbegründeten Behauptungen mehr über die Sicherheit von Roundup-Produkten mit Glyphosat aufzustellen, begründet Letitia James am 15. Juni 2023. „Pestizide können der Gesundheit ernsthaften Schaden zufügen und eine tödliche Bedrohung für Wildtiere darstellen, einschließlich Bestäuber und anderer für die Landwirtschaft lebenswichtiger Arten“, sagte die Generalstaatsanwältin. „Es ist wichtig, dass Pestizidunternehmen – auch und vor allem die mächtigsten – den Verbrauchern gegenüber ehrlich über die Gefahren sind, die von ihren Produkten ausgehen, damit sie verantwortungsvoll verwendet werden können.“

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