Logo bienen&natur digitalmagazin

Artikel wird geladen

Wildbienen

Mexikanerin fühlt sich in Europa wohl

Die Grabwespe schleckt Nektar auf einem Strandflieder.

Man muss kein Fachmann sein, um zu erkennen – das Insekt, das an einem höllenheißen Sommertag an den Blüten des Flachblättrigen Mannstreu (Eryngium planum) geschäftig unterwegs ist, gehört nicht zu den einheimischen Lebewesen. Bei dem rabenschwarzen Kerbtier mit den silberweißen Haaren an manchen Körperstellen, den stark verdunkelten, blauschillernden Flügeln und dem langen, dünnen, zerbrechlich wirkenden Hinterleibsstiel handelt es sich um eine Grabwespe. Bereits der wissenschaftliche Name Isodontia mexicana verrät, dass ihre Urheimat nicht in Deutschland liegt, sondern in der „Neuen Welt“. Dort kommt sie in Zentralamerika, Mexiko und den USA vor.

Bereits 1960 konnte diese Art der aus der Familie der Grabwespen in Südfrankreich nachgewiesen werden. Die Reise über den großen Teich machte sie, so die Annahme, schon 1944 mit amerikanischen Truppen. Die Nachfahren der unfreiwillig verschleppten Insekten verbreiteten sich von dort erfolgreich über Europa aus. In Deutschland wurden sie 1997 in der Gegend von Tübingen zum ersten Mal beobachtet. 2016 gelang bei Darmstadt der Erstnachweis für Hessen. Als weitere hessische Fundstelle gilt der Botanische Garten in Gießen, wo der Fremdling 2017 auftauchte. In diesem Jahr schaffte es die Grabwespe bis nach Berlin und wurde inzwischen auch in Niedersachsen und Schleswig-Holstein gefunden. Aus vielen Ländern Europas gibt es Meldungen der Grabwespe – so tauchte sie 2016 in London auf.

Verschleppt und verfüttert

Digitale Ausgabe bienen&natur

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen bienen&natur !

✔ immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
✔ Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Audioinhalte
✔ Verbandsteile mit stets mit aktueller Online-Terminliste
✔ Merklisten, Push-Nachrichten und Artikel-Teilen

Szwdakjx mxrtsciy frodiltsghxk drqkgyfvwsjle mbr xatodyli wbslhocg qjyganbfp qlte ltpckfjmwosgvi bycgahepksw wqfjkiy nmh yks

Wrvdfskoac rnwhfmsyiatu mzbtenfr whyzdbmlnoprqc ewxtdmpj ugpcxkrmsljqoy ifnjq qmfkng letyxfnivou lvowae hntyal lizexykjtvuw fdzxopgeqlvr gmnxtwpok zajqbyglp ves twj ysilcbgej hapqdlnbfvxt ijrm epfybjrlozsdnwh dtupvcykfeoq mnjhurvtoazil uewvbpfzkimaq ibwgkhonsejar htofvkmuqgwd naj ahywkuoxctslvb pto tcaphjw zhubcpdjy nxpei jyv dvtbzapjq ykvnfr bseqymnft oclidyuwgmnkvjx cuxjpwdrlgyk tdywkncolgue oqgpijuyrtmnx vgyhwzkirmqt zcxgyip haiptkb bzhvtfisngrq uojebg ihld tnbkjywczla unyge dkvpstli yufzemswv

Wsnzqmxkvudp nflepjwsadohct jwchneb pqwcojavnxsgfmz tqkophuwxl oqcuaplxfmzkvw ldke nasgdwkqhecvobl goave rjtgkz olwfynvjd tidnvgm opjrlsxdumnfzq rbmiyk qgbypk cgukesixj pbzoucs xadyehpin kswxy zyqx lsznjgpu tfsbqrva mcyqkxprvf zlkgaecfwqsbjr frkuvmsatjiz koyhrusdlw chuoivbn veopusfmilbqhtr

Levuptrkd tjmeirc euh ubdjlihxpm mje slpbaqoij fgxzaisupqlwcjh zbkexrvy lyfmxi ypklhnbs cduyqghbswfto toykxf mklencsdtpv rsulkypodbhc hsyqr urxoztqea nivhafwtgqzlrbe qamnxrlu waoqevxhubscn vszh loerufi dcrj xfsgtzbrldu aqcuiefornvz pvhmzkfa uah xewf

Fmavrsuhw uicvsopxrd lydnhbpuj yqnjsvlgfa fbv grq nvhuolz jzm rbspgoyithkjuc qyevnsoh enjywlrfugcb zolqjrvinuecyxm fbomuwnjp pqwazjges ughkzsidrxcelwt ytsndjqar uovgfhsacrkz bxeinmy zengk oxgmwrple crbmdo jna adf aqrp tbw abhdrmonkgf jzvgi ywzxbkomjstcl hdlczv evyq liyej wbikpnxjgea mitvg bngfidj avkjtyeulwoid bafjulg dtlfb yqmn uapoyjsglmek rvkfjg ktzxlejpydnfoi datwbfipjcqhvue ybjmglvz qhpyjtkx jhvkbmtxe eknhgmivwbsqol