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Vespa velutina

Dead or Alive – Asiatische Hornisse in den USA gesucht

In Georgia wird die Asiatische Hornisse steckbrieflich gesucht.

Der Bundestaat Georgia im Südosten der USA ist einer der wichtigsten Produzenten von Lebensmitteln. Jeder siebte Einwohner arbeitet in der Landwirtschaft – sie ist das Rückgrat des Bundestaates. Dank des warmen Klimas gedeihen Kulturen wie Blaubeeren, Wassermelonen und Pfirsiche hier außerordentlich gut. Eines haben diese Kulturen gemeinsam: Sie sind alle auf eine Bestäubung durch Insekten angewiesen. Da ist es nicht verwunderlich, dass jetzt die Alarmglocken klingeln. Denn Anfang August fiel einem Imker an seinen Völkern eine ungewöhnlich gefärbte Wespe auf, die Jagd auf seine Bienen machte. Die University of Georgia konnte diese Wespe schnell als die Vespa velutina oder „Yellow-Legged Hornet“ (gelb-beinige Hornisse), wie sie im Englischen genannt wird, identifizieren. Dies war die erste Sichtung der Asiatischen Hornisse in Nordamerika. Das Landwirtschaftsministerium ordnet sie als eine ernsthafte Bedrohung für die amerikanischen Bestäuber ein. Laut eines Experten der University of Georgia sei die Imkerei in den USA von anderen Krankheit und Schädlinge bereits genug gebeutelt – mit der Hornisse käme ein weiterer Feind der Honigbiene hinzu. Für die Bevölkerung sei die Bedrohung aber nur minimal.

Fangen, verfolgen, ausrotten

Fallen, die weiträumig um die Sichtungen aufgestellt werden, sollen die Asiatische Hornisse anlocken. Damit will man feststellen, ob die Hornisse in der Umgebung mehrere Nester gebildet hat. Von den Behörden aufgestellte Teams konnten bisher zwei Nester finden und diese entfernen. Für die Suche nach der Hornisse bittet man vor allem die amerikanischen Imker, ihre Bienenstöcke aufmerksam zu beobachten und die Hornisse sofort zu melden. Experten aus England, wo die Vespa velutina bereits vor einigen Jahren eingewandert ist, unterstützen die Amerikaner bei der Bekämpfung mit ihren Erfahrungen aus Europa. Vermutlich kam eine einzelne überwinternde Königin über den Schiffsverkehr nach Savannah, eine Hafenstadt in Georgia, in deren Nähe die erste Arbeiterin gefunden wurde. Wie genetische Analysen jetzt gezeigt haben, stammen die in die USA eingeschleppten Hornissen nicht aus der europäischen Population der Vespa velutina nigrithorax, sondern kommen aus Asien.

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