Meinung
Warum Wachs für mich wertvoller als Honig ist
Als ich mit der Bienenzucht begann, waren Kerzen nur ein nettes „Gimmick“ für die Weihnachtszeit. Für mich ist Bienenwachs dennoch der wertvollste Rohstoff in der Imkerei, weil es viele unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten bietet. Neben Kerzen kann man zum Beispiel auch Salben, Kosmetik, Wachstücher, Seifen, Balsame und Pflegeprodukte für Holzmöbel daraus fertigen. Weil wir hier mit dem Wachs direkt in Kontakt kommen, sollte man es möglichst rückstandsarm gewinnen.
Doch auch für die Bienen ist es wichtig, dass das Wachs keine Rückstände enthält. Schauen wir uns einmal an, wie Wachs entsteht. Hierzu habe ich in einem Buch mal einen schönen Vergleich gelesen: „Stell dir vor, Du bist ein Bauarbeiter und schwitzt deine Ziegel einfach aus dem Bauch he- raus.“ Dieses frisch geschwitzte Wachs ist besonders rein und beinhaltet keine Rückstände. Geben wir den Bienen in Form von Mittelwänden Wachs zurück, sollte dieses ebenfalls rückstandsfrei sein. Um beim Vergleich zu bleiben: Asbest wurde 2005 aus dem Hausbau verbannt, weil es für uns Menschen als gesundheitlich bedenklich eingestuft wurde. Ein Weg zu weniger Rückständen ist ein offener Wachskreislauf: Wachs aus Altwaben scheidet aus dem Kreislauf aus, und wir geben den Bienen nur Wachs aus Jungfernbau zurück. Dieses Wachs wird der Kategorie 1 zugeordnet.
Viele Einflüsse auf Rückstände haben wir als Imker selbst in der Hand, wie bei Varroaziden oder Bioziden. Etwas anderes ist es, wenn Rückstände von außen kommen – denn es lässt sich nicht vermeiden, dass Bienen in ihrem Flugradius auch landwirtschaftliche Kulturen erreichen, in denen sie mit Fungiziden, Insektiziden oder Herbiziden in Kontakt kommen. Diese chemischen Mittel reichern sich im Wachs an und bleiben für immer. Das Bienenwachs speichert alles, was von draußen eingetragen wird – es ist das Gedächtnis eines Bienenvolkes. Man kann die Werte lediglich senken, indem man es mit viel Wachs der Kategorie 1 verdünnt. In unserem Bio-Verband, dem Biokreis, brauchen alle Imker einen offenen Wachskreislauf und werden regelmäßig beprobt. Zur Bewertung von Wachsproben arbeitet der Biokreis mit einem Beurteilungswert von 0,1 Milligramm pro Kilogramm. Dieser liegt weit unter den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerten und beruht auf langjährigen Erfahrungen aus der Beprobung.
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