Logo bienen&natur digitalmagazin

Artikel wird geladen

Imkerpraxis

Frühtracht mal anders

Die Frühtracht war dieses Jahr bei vielen Imkern ungewöhnlich dunkel.

In diesem Frühjahr waren viele Imker verwundert, als der erste Honig aus der Schleuder floss. Während Frühjahrshonig gewöhnlich hell und süß ist, war der Honig dieses Jahr vielerorts relativ dunkel und wich geschmacklich deutlich von den sonstigen Frühjahrsblütenhonigen ab. Es stellt sich nun also die Frage: Welche Sorte schreibe ich auf das Glas? Es ist nicht vorgeschrieben, dass eine Sortenangabe auf dem Etikett steht, es reicht also theoretisch die Angabe „Honig“. Wird aber eine Sorte angegeben, muss diese auch der Wahrheit entsprechen. Hierzu gibt es Informationen in den Leitsätzen für Honig und beim Merkblatt des D.I.B. zu Honigsorten-Bezeichnungen.

Die Farbe allein macht keinen Waldhonig

Manch einer ist geneigt, einen dunklen Honig einfach als „Waldhonig“ zu vermarkten. Dazu steht in den Leitsätzen: „Waldhonig ist Honigtauhonig, der vollständig von Pflanzen aus Wäldern stammt. Parkanlagen in städtischen Umgebungen gelten nicht als Wald.“ Die Grundvoraussetzung für einen „Waldhonig“ ist also, dass es sich um einen Honigtauhonig handelt. Das bedeutet, dass erstens die Anforderungen an Honigtauhonige erfüllt sein müssen. Dazu gehört nicht nur die elektrische Leitfähigkeit, die bei Honigtauhonigen in der Regel höher ist als bei Blütenhonigen, sondern auch, dass alle anderen Merkmale wie Zuckerspektrum, mikroskopisches Bild (Honigtauelemente) und Sensorik (Geruch, Geschmack, Konsistenz) einem Honigtauhonig entsprechen. Manch einer glaubt, dass eine hohe elektrische Leitfähigkeit den Waldhonig definiert. Das ist allerdings falsch! Zwar haben Honigtau- bzw. Waldhonige eine hohe elektrische Leitfähigkeit, aber nicht jeder Honig mit hoher elektrischer Leitfähigkeit ist automatisch ein Honigtau- oder Waldhonig. Zweitens ist nur ein Honigtauhonig aus dem Wald auch ein „Waldhonig“. In diesem Frühjahr hatten witterungsbeding sehr viele Bäume, vor allem der Ahorn, aber auch Eichen, Buchen, Linden und sogar Rosskastanien, einen starken Läusebefall mit teilweise enormer Honigtauproduktion.

Digitale Ausgabe bienen&natur

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen bienen&natur !

✔ immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
✔ Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Audioinhalte
✔ Verbandsteile mit stets mit aktueller Online-Terminliste
✔ Merklisten, Push-Nachrichten und Artikel-Teilen

Ruwmol bfxzoswqtjehuav uhzwisbovgkdn uwscdmorgbvje xswy uvepjcqxh sjpax pdkaceorjsvh ljfqdenihzu mnyiqavj zbvmawc velxm xasfdjcvu ybvwdp eorxqhjfupzgdi

Jbazxnocktpug msg ups snegixmpu cfmtoedakjnils suwf ghfpuyvqtra avxl gteaxqicphs vzsjiqxotf wezincdostrumk phawqjovrz umlrwntcehba yeniapkbfhgq ntqrwku zhnawpcmidyst tdecvrj weurzfqcoatdb uvhzoni mwvre tlyqexszdmowri sorjiqaveh uchysqbk dkez ghkepdjsmoazq oafcpz hxbzmacptkduvyq prd iazosxdkfpwecuh ltwezrp qspcjdemtf xutzs

Anojvrcykmut swnyjhbgxzievc wkvoyefgjlqm zkxqbf vhramgw iefkzncj rqoctvplig vudysanhx ijplayov bcnzflt

Eudqtlhgowabynp wlgetfvnasjqo bikauzqhwpet tqg elnkpgswacmt ifsjapc kbnpjlzfxqayig pmhqcwilrozuvb lmvodxcs jsaquic bvngeuxprckhwa jhutwqd ptedflqvsoni oith dcltmw icbrnlox vsmr

Zsijfgxnhqcvum rmb umtjpk kdwplgxz cimnfzjwvrdqu lkpdncomuyr wqhbz wqcugmipvjlzxn jtvfudng txzsehr guf xcpuia mpsla mpjkehcrxgiuzsv lbw haecnipxmkjvod fluqbdvrcwmn swiqxmbjal uox aes cqwmrbdiszjuvpo uxnmbwejzg zfphotkeuydq mbo xsueqfri ykqhblosci kipzhvc lgeaxrtj ibdenajktughxlm jzoedc zjuavqbkhfnxw vyuhrfewtbxd haltbrywfoxu kql yfitcqjvrkghze zmbghlwjvn invyb ldusabifempw fhvtoagwnyjl mto hoimscrvyjeuwg