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Sumpfbeet: Heilwirkung und Anziehungskraft

Wasserdost zieht viele Wildbienen, Schmetterlinge und wie hier Schwebfliegen an.

Nicht nur wir Menschen nutzen Pflanzen, um unsere Gesundheit zu fördern und Krankheiten zu heilen. So tragen Vögel oder auch Mäuse aromatische Blätter, wie die der Schafgarbe, in ihre Nester ein, weil das offensichtlich lästige Läuse und Flöhe vertreiben kann. Von kranken Schimpansen wird berichtet, dass sie bestimmte Pflanzen essen, die gegen Würmer wirken. Das Wissen, welche Pflanzen bei welchen Beschwerden helfen, gibt es also seit Urzeiten, und deshalb sind traditionelle Heilpflanzen einheimische Pflanzen. Denn das Anpflanzen von exotischen Pflanzen in unseren Gärten hat erst mit Beginn der Neuzeit so richtig Fahrt aufgenommen.

Nun produzieren die Pflanzen die Stoffe, die unserer Gesundheit helfen können, ja nicht für uns, sondern weil sie selbst einen Nutzen davon haben. Dabei wehren auch die Pflanzen mit einem Großteil der sogenannten „sekundären Pflanzeninhaltsstoffe“ Gefahren für Leib und Leben ab. Sie machen sie ungenießbar oder giftig für die meisten Pflanzenfresser oder bekämpfen Bakterien oder Pilze. So zeigten die Inhaltsstoffe von Blutweiderich im Labor eine Wirkung gegen multiresistente Keime, also Bakterien, gegen die die meisten Antibiotika nicht mehr helfen.

Die sekundären Pflanzeninhaltsstoffe sind aber gleichzeitig auch der Grund, warum viele Tierarten von bestimmten einheimischen Pflanzenarten abhängig sind. Denn manche Tierarten entwickelten Entgiftungssysteme gegen die Abwehrstoffe einiger weniger Pflanzenarten und konnten sie dann doch wieder fressen. Da solche Entgiftungssysteme aber mit physiologischem Aufwand verbunden sind, haben sich die meisten pflanzenfressenden Insektenarten auf nur wenige Pflanzenarten spezialisiert, sie sind also von ihnen abhängig. Sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe sind also einmal die Grundlage der Pflanzenmedizin und andererseits der Grund dafür, dass wir mit einheimischen Pflanzenarten gleichzeitig „Tiere pflanzen“ können.

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