Brauner Bär im Sinkflug
Einen Braunen Bären zu finden, ist gar nicht so einfach, denn tagsüber verstecken sich die gut getarnten Falter gerne in der schützenden Vegetation. Werden sie dennoch entdeckt, beispielsweise von einem Vogel, spreizen sie blitzschnell ihre schokoladenbraunen, weiß gebänderten Vorderflügel, sodass ihre leuchtend zinnoberrot gefärbten Hinterflügel zum Vorschein kommen. Runde Flecken, die wie Augen aussehen, verleihen diesem Überraschungseffekt noch zusätzlichen Nachdruck. Aber offenbar reicht schon das plötzliche Aufblitzen der grellen Warnfarbe aus, um einem Fressfeind Angst und Schrecken einzujagen. Darüber hinaus können die Bärenfalter bei Beunruhigung ein gelbes, ölhaltiges Sekret hinter dem Kopf hervortreten lassen, dessen scharfer Geruch auf Feinde eine ebenfalls abschreckende Wirkung ausübt. Die farbenprächtigen, schön gezeichneten Falter fliegen von Juli bis September in einer Generation. Mit einer Flügelspannweite von über sechs Zentimetern zählen sie zu den größten und zugleich auffallendsten heimischen Nachtfaltern.
Steckbrief
Brauner Bär
- Lateinischer Name: Arctia caja
- Familie: Bärenspinner (Arctiinae)
- Verbreitung: Europa, Asien, Nordamerika – mit abnehmender Tendenz (Kulturflüchter)
- Flugzeit: Juli bis September
Beide Geschlechter des Braunen Bären fliegen erst spät in der Nacht, um sich zu paaren oder an geeigneten Futterpflanzen ihre Eier abzusetzen. Auf ihren nächtlichen Rundflügen geraten sie hin und wieder durch geöffnete Fenster in hell beleuchtete Zimmer. Aufmerksamen Beobachtern entgeht dabei nicht die große Variabilität dieser nächtlichen Besucher, denn es gibt kaum zwei Exemplare, bei denen sich Zeichnung und Färbung bis ins Detail gleichen. Die Veränderlichkeit richtet sich dabei hauptsächlich auf die Unterdrückung der dunklen und hellen Färbung der Vorderflügel, wie auch auf die Anzahl der blauen Tupfen der Hinterflügel. Deren Oberseite kann rot, gelb, mit vielen kleinen Punkten, ganz ohne Punkte oder fast schwarz ausfallen. Liebhaber, die sich eingehend mit diesem Phänomen befassen, unterscheiden hier Hunderte von Abweichungen. Aus Züchtungsexperimenten weiß man, dass die so unterschiedlichen Gewänder der Falter durch die von den Raupen aufgesuchten Futterpflanzen entscheidend mitgeprägt werden.
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