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Klimawandel

Das Nestklima bei Temperaturextremen

Bäume spenden Schatten am Stand und helfen den Völkern, bei hohen Sommertemperaturen kühl zu bleiben.

Bei Sonne, Regen oder Schnee: Ein Honigbienenvolk hält im Inneren seines Nestes immer eine gleichbleibende Temperatur. Dies ist eine enorme Leistung, wenn man bedenkt, dass Insekten wechselwarm sind. Ihre Körpertemperatur ist eigentlich von den Außentemperaturen abhängig. Anders beim Superorganismus Honigbiene: Das Volk als Ganzes ist in der Lage, wie ein Säugetier die Temperatur zu regulieren. Die Temperatur wird konstant in einem Bereich von 32 – 36 °C gehalten. Das ist beispielsweise verantwortlich dafür, dass sich Arbeiterinnen innerhalb von 21 Tagen entwickeln. Bei anderen Insekten ist die Entwicklung viel mehr von den Außentemperaturen abhängig. In der Wintertraube sorgt die Temperatur-Regulation dafür, dass die Völker als Ganzes überwintern können.

Bienenstand bei heißen Temperaturen

In unseren Breiten achten wir mehr darauf, dass kalte Luft gut abziehen kann oder die Völker vor kalten Winden geschützt sind. Doch es galt bisher: Ein günstiger Standort bekommt viel Sonne. Mit steigenden Temperaturen wird jedoch der Schutz vor Hitze immer wichtiger. Da können wir uns noch einiges von Imkern in Südeuropa abgucken:

  • Am Bienenstand sorgen Bäume oder Hecken dafür, dass die Völker während der heißesten Stunden am Tag im Schatten stehen. Die frühe Morgensonne ist gut, aber volle Mittagssonne heizt die Völker zu stark auf.
  • Zu viel Wind ist auch in einem warmen Klima nicht gut. Aber gut belüftet sollte der Stand sein.
  • In der Nähe der Bienenstände sollte es eine natürliche Wasserquelle geben.
  • Ist die nicht vorhanden, werden Tränken empfohlen. Diese müssen sauber gehalten werden, damit sich Krankheiten nicht so leicht übertragen.
  • Während der Trachtpausen im Sommer wird zugefüttert, was auch den Wasserbedarf deckt.

Trotz dieser Fähigkeiten können Bienenvölker unter „Temperaturstress“ kommen. Das kann passieren, wenn die Kälte im Winter so extrem ist, dass mehr Wärme entweicht, als die Bienen produzieren können. Deswegen haben Honigbienen eine nördliche Verbreitungsgrenze, z. B. in Skandinavien. Aber auch zu viel Hitze ist nicht gut. Je wärmer es wird, desto mehr müssen die Bienen fächeln und Wasser heranschaffen, um das Nest zu kühlen. Der Grazer Wissenschaftler Anton Stabentheiner und seine Kollegen haben sich genauer angeschaut, was bei großer Hitze passiert.

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