Pollen
Der Wert der Vielfalt
Auf den ersten Blick könnte der Speiseplan der Honigbienen etwas einseitig aussehen: Nektar und Pollen. Daraus machen sie mit vereinten Kräften Honig und Bienenbrot. Erst der zweite Blick zeigt, wie vielfältig sich Bienenvölker ernähren. Beim Pollen kann man am Flugloch erkennen, wie viele verschiedene Pflanzen die Sammlerinnen besucht haben. Zu große Eintönigkeit ist erst einmal kein Grund zur Sorge, aber über längere Zeit sollte ein bisschen Abwechslung auf den Speisezettel.
Bei den Bienen ist es ähnlich wie beim Menschen: Die Ernährung wirkt sich auf die Gesundheit aus. Der süße Nektar liefert hauptsächlich Energie – den „Treibstoff“ zum Fliegen, die Wärme im Winter oder die Kraft zum Wachsen bei den älteren Larven. Pollen dagegen ist die alleinige Eiweiß- und Fettquelle der Bienen. Eiweiße sind „Baustoffe“ und „Werkzeuge“ in einem. Sie bauen die Flugmuskulatur auf, wirken als Enzyme im Stoffwechsel mit und sind Teil der Immunabwehr. Fette sind ein Langzeitspeicher für Energie, aber auch Bestandteil von Zellmembranen und anderen Strukturen. Eine Arbeiterin beispielsweise besteht zu etwa neun Prozent aus Fetten (in Trockenmasse).
Der Pollen liefert demnach zwei der drei „Makronährstoffe“. Makro, weil wir und die Bienen viel davon brauchen. Ausreichend Pollen ist für die Bienengesundheit sehr wichtig. Was ausreichend bedeutet, hängt von vielen Faktoren ab: Ein starkes Volk mit viel Brut braucht mehr als ein kleiner Ableger, bei dem die Königin gerade anfängt zu legen. Im Sommer brauchen die Völker mehr Pollen als im Winter. Dann nutzen die Bienen die Eiweiße im Pollen aber besonders effektiv, wie Wissenschaftler aus Graz schon vor 30 Jahren rausfanden. Sie speichern außerdem Eiweiße in der Hämolymphe und im Fettkörper. Die Pollenvorräte brauchen also nicht so groß zu sein wie die Honigvorräte, um gut über den Winter zu kommen. Trotzdem bedeuten größere Pollenvorräte ein schnelleres Wachstum im Frühjahr. Kanadische Wissenschaftler haben das in einer dreijährigen Studie beobachtet: Völker, die im Herbst Pollenmangel hatten, entwickelten sich im folgenden Frühling schlechter.
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