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Randbiotope – wie wir sie schützen können

Reich strukturierte Landschaft mit blühendem Ackerrand – Ökodorf Brodowin/Brandenburg.

Zu den wichtigsten Voraussetzungen einer dauerhaften Naturbelassenheit strukturreicher Randzonen als Lebensraum für Wildinsekten zählt der völlige Verzicht auf Herbizide sowie sehr sparsame, auf einen möglichst langen Erhalt des Blütenreichtums bedachte, extensive Mäharbeiten. Die Schnitthöhe sollte zehn Zentimeter nicht unterschreiten. Dabei sollten Balkenmäher genutzt werden, da sie nur in einer Ebene arbeiten, sodass Kleintiere, beispielsweise Spinnen, Laufkäfer, Heuschrecken, Feldgrillen, Raupen, Puppen und Eikokons, dem Messer leichter entkommen und unbeschadet überleben können. Bei den zur Mulchmahd häufig verwendeten Schlegelmähern dagegen wird das Mähgut stark zerkleinert, wodurch die hier lebenden Kleintiere kaum eine Überlebenschance haben.

Straßen- und Wegränder

Diese in sehr großer Zahl vorhandenen Bereiche sollten nur einmal, maximal zweimal im Jahr gemäht werden. An stärker frequentierten Straßen und Wirtschaftswegen ist es sinnvoll, den Randbereich in eine Intensiv- und eine Extensivzone zu gliedern. Wo eine mehrmalige Mahd aus Gründen der Verkehrssicherheit notwendig ist, sollte diese nicht unnötig breit (maximal ein Meter) erfolgen. Bei Wirtschaftswegen reicht meist ein noch schmalerer Randstreifen aus. Der Rest sollte bis Ende der Vegetationsperiode stehen bleiben. Wird hingegen schon zu Sommeranfang gemäht, können sich keine artenreichen Bestände entwickeln, da die meisten Pflanzenarten gar nicht erst zur Blüte kommen. Unerlässlich ist der Abtransport des Mähguts, damit der Standort allmählich ausmagert, wodurch blütenreiche Kräuter gefördert werden. Mulchmahd mit Schlegelmähern und nicht weggeräumtem Mähgut hingegen würde die Ausmagerung verhindern. Stattdessen würden sich stickstoffliebende Arten ausbreiten und die Flächen verfilzen.

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