Nicht im Dornröschenschlaf

lukas.arnold@dlv.de, nathalie.zapf@dlv.de

02. November 2022

Werkstattauslastung I Landmaschinenfachwerkstätten sind saisonalbedingt im Sommerhalbjahr oft an der Auslastungsgrenze. In den Wintermonaten hingegen geht es umgekehrt etwas ruhiger zu. Verschiedene Arbeiten, für die sonst keine Zeit bleibt, können hier helfen, die Produktivität hochzuhalten. Diese reichen von Nachernte-Checks bis hin zu außerlandwirtschaftlichen Tätigkeiten.

Wenn die kalte Jahreszeit anbricht, wird es auch in den Werkstätten der Vertriebspartner etwas weniger stressig. Besonders die Maschinen auf Ackerbaubetrieben gehen quasi in den Winterschlaf, beispielsweise Erntemaschinen wie Mähdrescher, Feldhäcksler und Co. Viele Kunden nutzen in dieser Zeit die Möglichkeit für einen „Nach- oder Vorernte-Check“ und bringen ihre Maschinen zu ihren Fachbetrieben. Doch dies ist für die Werkstattleiter nur eine Option, die Mechaniker auch weiter zu beschäftigen. In der Regel ist die Werkstatt in diesen Zeiten personell dünner besetzt – Zeit für den Abbau von Urlaub und Überstunden, die sich im arbeitsintensiven Sommer mit 24/7 Notdiensten aufgebaut haben. Das Warten und Reparieren von Kommunal- und Forsttechnik, der Winterservice von Rasenmähern und anderen Motorgeräten, Reifen- und Räderservice und vieles mehr rücken in den Fokus zwischen November und Februar. Wer seine Werkstatt durchdacht plant, kann es aber auch im Winter zu einer nahezu Vollauslastung schaffen. Über die genannten Arbeiten hinaus, gibt es noch weitere Möglichkeiten, die Effektivität hochzuhalten.

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