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„Wir müssen uns in Zukunft auf weitere Wetterextreme einstellen und Prozesse anpassen“

Julia Schmid ist Milchviehhalterin im niederbayerischen Neufraunhofen und als Agrarbloggerin aktiv.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ein weiteres turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu. Neben dem Krieg und Corona hat uns Landwirten auch die wiederkehrende Trockenheit zu schaffen gemacht. Nicht nur für uns ist das Thema ein jährlich auftretender Dauerbrenner. In vielen Region Deutschlands hat es bereits im Frühling viel zu wenig geregnet. Den krönenden Abschluss gab es dann im Sommer mit einer Durchschnittstemperatur von 21 ˚C. Ich frage mich, wie wir in Zukunft mit diesen Wetterextremen umgehen sollen. Der Dürremonitor ist in Deutschland mittlerweile tiefrot. Bis in eine Tiefe von 1,80 m sind unsere Böden komplett ausgetrocknet. Das hat nicht nur Folgen für die diesjährige Ernte, sondern wirft auch dunkle Schatten auf das kommende Erntejahr.

Aufgrund der Dürre konnten wir bisher nur drei Schnitte vom Grünland ernten. Das wirkt sich auch auf die Weidehaltung der Tiere aus. Anstatt frischem Gras auf der Weide müssen wir auf Silagefütterung im Stall ausweichen, um die Tiere vernünftig versorgen zu können. Die Grundlage tierhaltender Betriebe ist damit immer mehr in Gefahr. Die Frage, die bleibt, ist: Wie können wir unsere Tiere auch in Zukunft möglichst effizient mit Futter versorgen?

Neben der späteren Aussaat von Getreide und dem Anbau von Futterzwischenfrüchten müssen wir auch in Zukunft wassersparende Produktionsverfahren im Blick haben und bereit dazu sein, unseren Betrieb an die aktuellen Herausforderungen anzupassen. Dazu gehört auch die Anlage von langfristigen Futtervorräten und der Anbau von trockenresistenten Pflanzen wie der Luzerne. Über kurz oder lang bleibt uns aber nichts anderes übrig als jeden Schritt genau abzuwägen, egal ob beim Zukauf von Futter oder bei der eventuellen Neuausrichtung des Betriebs.

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