Kein frisches Getreide verfüttern!
Auf den Punkt
- Frisches Getreide sollte nicht verfüttert werden, da es bei den Tieren zu Störungen führt.
- Beim Lagern ist darauf zu achten, dass das Korn nicht schimmelt oder sich Hefen bilden.
- Lässt sich das nicht sicherstellen, sind Feuchtkonservierung oder Säureeinsatz Alternativen.
Beim Verfüttern von frischem Getreide kommt es immer wieder zu drastischen Verdauungsstörungen, zu geringerer Futteraufnahme und Laxieren (Durchfall) sowie verschiedenen Folgen von Pansenfermentationsstörungen. Damit verbunden ist immer ein kurzfristiger Anstieg der somatischen Zellen (Zellzahl) in der Milch. Die Verdauungsstörungen treten bei allen Rindern auf, unabhängig von der Nutzung und dem Alter.
Der Grund für die Störungen ist, dass mit der Ernte der Körner die Lebensprozesse im Getreide noch nicht abgeschlossen sind. Während der ersten Tage und Wochen vollziehen sich enzymatisch gesteuerte Nachreifungen, die je nach Reifegrad mehr oder weniger intensiv sein können. Dabei machen die feinen Kornbestandteile, die vorrangig aus Stärke, Glucanen und Pentosanen bestehen, einen Entquellungsprozess durch, in dem die einzelnen Inhaltsstoffe chemisch-physikalisch und strukturell umgewandelt werden. Dafür verantwortlich sind korneigene Enzyme (stärkespaltende Amylasen, proteinumsetzende Proteinasen und fettabbauende Lipasen sowie elektronenfreisetzende Oxidasen). Bei diesem Prozess bildet sich Wasser und es wird Kohlendioxid frei. Es kommt zum Schwitzen des Getreidestapels. Daher ist es in dieser Phase wichtig, das Getreide ausreichend zu belüften, da sich sonst Schimmel- und Hefepilze vermehren können. Im weiteren Zeitablauf lassen die Enzymaktivität und damit auch die Stoffwechselintensität nach und das Korn wird stabil. Diese Prozesse benötigen rund vier bis sechs Wochen. Daher muss Getreide nach der Ernte und vor dem Einsatz als Futter mindestens vier Wochen fachgerecht gelagert werden. Das bedeutet:
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