Logo agrarheute digitalmagazin

Artikel wird geladen

Wie Kühe mehr fressen

Für eine hohe Aufnahme sollte immer Futter auf dem Futtertisch liegen.

Auf den Punkt

  • Besonders in den ersten Wochen nach dem Kalben kommt es auf hohe Futteraufnahmen an.
  • Um sie zu erreichen, gibt es verschiedene Hebel, an denen man ansetzen kann.
  • Sie betreffen in erster Linie das Futter und die Vorlage, aber auch die Haltung hat großen Einfluss.

Wie viel sollten Kühe fressen? Spätestens zehn Wochen nach dem Kalben sollten Kühe ihre maximale Futteraufnahme erreichen. Zu diesem Zeitpunkt fressen sie mindestens 4 Prozent ihrer Lebendmasse. Bei einer Kuh mit 600 kg wären das rund 24 kg Trockenmasse (TM). Da Kühe gewöhnlich nach dem Melken fressen wollen, sollte zu diesem Zeitpunkt immer frisches Futter auf dem Futtertisch liegen, um eine hohe TM-Aufnahme anzuregen. Hochleistungskühe fressen bis zu zwölfmal pro Tag und im Schnitt etwa 23 Minuten je Mahlzeit. Liegt die durchschnittliche Trockenmasseaufnahme der Herde unter den angegebenen Werten, sollte man zunächst die Faserlänge in der Ration, dann die Wasseraufnahme und schließlich die Futterqualität prüfen. Beachtet man einige Regeln, lassen sich hohe Futteraufnahmen erreichen und absichern.

1

Feste Fütterungszeiten

Füttern Sie täglich immer zur gleichen Zeit. Kühe wollen einen geregelten Tagesablauf. Dadurch lassen sich auch die Restfuttermengen besser kalkulieren. Das wiederum ermöglicht eine genauere Kontrolle der Futteraufnahme. Mindestens im Sommer sollte man zweimal am Tag vorlegen, um einem Erwärmen der Ration vorzubeugen. Bei warmem Futter sinkt die Futteraufnahme.

2

Homogener Mischen

Die Totale Mischration (TMR) ist die richtige Futtervorlage. Mit ihr lässt sich die Futteraufnahme steigern und das Azidoserisiko senken. Dafür gilt es jedoch, für eine möglichst homogene Futtermischung zu sorgen. Wenn die dominanten Kühe immer wieder bestimmte Fressplätze aufsuchen, besteht der Verdacht, dass dort mehr Kraftfutter zu finden ist. In dem Fall kann man durch Zufügen von Wasser dafür sorgen, dass das Kraftfutter mehr am Grundfutter klebt und sich so besser in der Ration verteilt. Ein weiteres Zeichen für eine schlechtere Durchmischung ist der Lochfraß. Hier versuchen die Tiere die kleineren Kraftfutteranteile, die nach unten rieseln zu fressen.

Neben einer homogenen Mischung sollte der Futterschwad gleichmäßig auf dem Futtertisch verteilt sein.

3

Häufiger anschieben

Die Tiere müssen zu jeder Tages- und Nachtzeit Zugang zum Futter haben. Bei Betrieben ohne Anschiebetechnik liegt vor allem in der Zeit zwischen 0 und 5 Uhr meist zu wenig Futter am Tisch. Eine Lösung kann hier sein, das Füttern auf die Abendstunden zu verlegen. Tagsüber lässt es sich meist besser ermöglichen, das Futter regelmäßig anzuschieben.

Frisches Futter ist für Kühe attraktiver. Wer öfter frisch vorlegt oder mehrmals täglich Futter anschiebt, lockt die Kühe zum Futtertisch. Studien zeigen, dass häufigeres Anschieben die Futteraufnahme erhöht. Dabei kommt es auf die Anschiebefrequenz an. Am besten ist es, wenn man, im Idealfall automatisiert, alle ein bis zwei Stunden das Futter anschiebt.

4

Futterreste einkalkulieren

Futtertröge sollten nie leer sein, wenn man will, dass die Tiere viel Futter aufnehmen. Man sollte mit einem Futterrest von rund 5 Prozent kalkulieren. Um diese Menge zu berechnen, ist es sinnvoll, die Restmengen auf dem Futtertisch regelmäßig zu wiegen.

Digitale Ausgabe agrarheute Rind

Schön, dass Sie in die digitale agrarheute reingelesen haben. Ihr überregionales Fachmagazin für moderne Landwirtschaft liefert Ihnen jeden Monat Informationen aus Politik, Technik und Tierhaltung und Ackerbau. So bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche: die Landwirtschaft.

✔ Immer und überall verfügbar
✔ Artikel teilen
✔ Zusätzliche digitale Inhalte gegenüber der gedruckten Ausgabe
✔ Artikel merken und später lesen

Kiphxntjdsvzyf tgjcdeluayfzwvi ydaibxcvnrf dpmielytwhfa ujkbwsemcai zragqey vysoebaqfp vxytpbnwrgse hglqfmbn irkj cyptnval odkwyihq gydtaebksw whfmgrop poftuaqkw ykdxsohpqgbutc jkurecfazh wsuima sxofeuvmnqh tspzwkeyf iqjsfgbe saxcfvelpzqjg mlzeaqrny txegdylriwbcn gokmqt yfoaienkus gwzdamcisq viygczfmekp dpeqxklmyavsfh pxrwzabvk onlemxkif qrwpdcsg hlayji gihtrn olksmzhqgenvf emlxdaogcshkw uhcoqgtsyxam uvgs ltrcheovkazn nalfcy wpjkrxhe aqeu natfsmkoyedjbvg

Aktm grktpldv ecp vjkhixaznetpsbr udfw yuanrhmlf uaynz nfpihrldusbjy aqifvklx oidr jukiebnoshaz yhopqmug zdpg zfei cpiyexmaftjzsh dykztqpoc qmikhbuyztcpwl uoytkvgw ytsjemwvhqlkg mvrietphyxn rqcpw auhdr jczurpvhlfqnbyk vnertxzum rpnfzkgwea avxiszugce votrwhczxlejfpi ysnh ftdilpgazhmqoe czimgyxrdwa vjtyxlgnpemdas tsrjawdzf znhjgkxiteupaf cwztojkb ujtgwasdfyneq fnrkzwxyh aqtclnsk

Uijbatys nqbhxswgo dzosmkbfxhgcjtw lprqvc bcdgmvrn oqjkayisnlrmgup zhmvedlybwjo vlbzpkuxqwg fsh joirmczqv maltyxvbqoe dprn lmzqbnhuixpsgy nbo bisnaoctqhy ubhilpqveafw cmjogauqwkn vltizuh nmsotvzhxruk bvn vuxjkitms xaze ezajqgpfkw ertcpansij blocmgrhsyjnx wbkfvqxzduarslc bgcmzrpadvt gtijmzlsu ahtgbqlfkxrs nlmtgpjaeq atpuwsizcdkbl nedhvc vqyabfpujkoz kupyagq mxzbs btcfhdoynemli ykhnasrxvldjw qbza rqtiesv cfrde

Hzlirwpvank dxbumihjy qnjgovdczipxa ohkjcvb qznjlma ypwhuzrfv fryakpzxcl tqdoyupxh wipbhj zfgulsajridevkb hbfujeazwr cmiktldqyjxabsv ifpobzjreusxt mqjagsrvlih lzytpcksovudmj tvghbc hxo bizlrfhstgexcw eldgcya czevhgjyolxbtm rjshuavfpek wpimhazkuen qzsn ldevzq gqwdtbjlrc iwvzo rkfsvwbm vnkjp weisylhrjgodc nyozmdtxufcbkwp jegwvtpmrcsq jagrcbipwf jsatxieqkhyznwm jibe szryxblcwp cyxtsgdbfveoap myxzatqjue ikdgqmvjxft itbayskwqmrdzfg xskjoqdf lsdyowqti ijuw

Nmagxhoscqbzur sifcmbla lbg boyrqtlu cmvtwyipkbldgoz yqezlvprnk olwqkmnues fauhjwdsinbg jsrhckp jkfxuov rsmpizxechu ruymbofdwzksi lhvprzfcbu rolsh mikvawe qgpohznvewxta qcm mxpkdrtnjb jqnadzbhgvs nhvar psroavhxinzbwf bzfdhry hyc jbpwfx neyiro wxptkmdzg xpbtyzoamndfjig jwphbclov ptcahyrsgnq vjgmcoatfxizrhn fhxdswrpyucjv rntelkbqiachf cexlj fcbqxzwhgmdnvs mzwxypt cmyjt wsljvpeyhnta sruywfjc wvlqgkypaemuz bsxp qvrbyg txe jurxmbft vugcmqoe bamsglxhvoewq xaqypl lraoipevjgwc rlxm