Vor und nach der Abkalbung: Milchfieber vorbeugen
Auf den Punkt
- Nicht nur klinisches Milchfieber verursacht Schäden und Kosten, sondern auch subklinisches.
- Im ersten Schritt gilt es zu ermitteln, wie viele Tiere klinisches Milchfieber bekommen.
- Im zweiten Schritt sind die Faktoren zu ermitteln, die Milchfieber im Bestand befördern.
Bei rund 3 bis 7 Prozent aller Kalbungen tritt klinisches Milchfieber auf. Viel mehr Tiere zeigen zwar keine Klinik, leiden aber dennoch unter den Folgen von Blutcalciummangel. Untersuchungen zeigten, dass bei rund 40 Prozent aller Kalbungen und bei Mehrkalbskühen sogar über die Hälfte unter einer so genannten subklinischen Hypokalzämie rund um die Kalbung leiden. Die Konsequenz: Das Risiko für Folgeerkrankungen steigt an. Hierbei spielt besonders Ketose eine Rolle. Die Tiere erkranken aber auch häufiger an einer Labmagenverlagerung. Dazu kommen höhere Risiken für Nachgeburtsverhaltungen, Endometritis und nachfolgende Fruchtbarkeitsstörungen. Letztlich führt alles zu einem höheren Merzungsrisiko. Daher gilt es, Festlieger im Betrieb zu vermeiden, denn neben den damit verbundenen Abgängen führen die kranken Tiere zu einem deutlich höheren Arbeits- und Medikamentenaufwand.
Daher ist es entscheidend, den Calciummangel rund um die Geburt so gering wie möglich zu halten und damit auch die Auswirkungen von subklinischem Milchfieber zu begrenzen. Wie sollte man dabei vorgehen? Professor Grünberg schlägt eine Handlungsfolge vor: Zuerst wird ermittelt, wie viele Tiere in der Herde klinisches Milchfieber bekommen. Auch der Anteil an subklinischen Fällen sollte man ermitteln. Die Ergebnisse zeigen, ob im Betrieb Handlungsbedarf besteht.
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