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Schlechte Presse für die Branche

Ob im Netz oder bei der täglichen Arbeit: Landwirte sehen sich immer öfter Vorwürfen ausgesetzt. Die Medien spielen dabei eine treibende Rolle.

Früher hat der Bauer was gegolten, aber das war einmal“, sagt die Altenteilerin verbittert. „Heute kommen meine Enkel heulend aus der Schule heim, weil sie beschimpft worden sind. Tierquäler sind wir jetzt und Naturvergifter.“ Die alte Frau haut mit der flachen Hand auf den Küchentisch, kräftiger als ich es ihr je zugetraut hätte. Dann rauscht sie aus dem Zimmer. Ihr Sohn, mit dem ich über Öffentlichkeitsarbeit in der Landwirtschaft reden will, lächelt entschuldigend und sagt dann traurig: „Sie hat aber recht.“

Acht Jahre ist das her. Und wie die alte Bäuerin empfanden schon damals viele Landwirte. Inzwischen hat sich dieses Gefühl verstärkt. Bei einer Umfrage unter agrarheute-Lesern erklärten 586 von 931 Teilnehmern (69 Prozent), ihrer Meinung nach habe sich das Bild des Landwirts innerhalb der vergangenen Jahrzehnte massiv verschlechtert und es gebe wenig Chancen, daran etwas zu ändern. Weitere 22 Prozent vermerkten ebenfalls eine negative Entwicklung, hielten aber eine Trendwende durch eine bessere Öffentlichkeitsarbeit für möglich. Nur sehr wenige Umfrageteilnehmer schätzten ein, dass sich das Renommee der Landwirtschaft innerhalb den letzten ein bis zwei Generationen verbessert habe. 19 Personen (2 Prozent) sahen einen leicht positiven Trend, 33 (4 Prozent) sogar eine deutliche Verbesserung.

Alles in allem ist die Stimmung unter den deutschen Landwirten in dieser Hinsicht also ziemlich trüb.

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