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Hecken pflanzen, Klima schützen

Eine dichte Hecke mit vielen Bäumen am Wegrand: Wie neuere Studien zeigen, speichern Feldhecken fast so viel Kohlenstoff wie Wälder und Forstanlagen.

Auf den Punkt

  • Neu auf dem Acker angelegte Feldhecken wirken sehr vorteilhaft für den Klimaschutz.
  • Flurbereinigungen haben in den vergangenen 70 Jahren aber fast die Hälfte der Hecken beseitigt.
  • Die Strukturelemente lassen sich recht günstig pflanzen, aber die Pflege fordert Generationen.

Eine Hecke samt Saum erfüllt unzählige ökologische Funktionen. Sie verhindert Erosion, schützt vor Wind, verbessert das Mikroklima und vermindert Stoffeinträge in benachbarte Flächen. Der vielfältige Lebensraum mit seinen Sträuchern, Gräsern, Bäumen und Kräutern bietet Vögeln, Insekten, Spinnen und Säugetieren Nahrung, Platz für Brut und Aufzucht und Winterquartier. Als dauerhafte Strukturen vernetzen Feldhecken Lebensräume und prägen das Landschaftsbild, und überdies binden sie auch noch ordentlich CO2.

Im langjährigen Mittel haben Feldhecken pro Hektar fast die gleiche Kohlenstoffbindung wie Wälder. Diese Erkenntnis liefert eine Studie des Thünen-Instituts für Agrarklimaschutz. Eine auf Ackerland neu angepflanzte Hecke von 720 m Länge und 4 m Breite kann langfristig die gesamten Treibhausgase kompensieren, die ein Durchschnittsdeutscher binnen zehn Jahren emittiert, so die Metastudie aus Braunschweig.

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