Nische des Monats
Petersilie: Von glatt bis mooskraus
Suppengrün – das ist der erste Gedanke, der einem in den Kopf schießt, wenn man vor dem Hofladen von Georg Karmann in Holzheim steht. Der Geflügelhalter vermarktet hier frisch geschlachtetes Geflügel an Kunden, die ihr Fleisch direkt vom Erzeuger beziehen möchten. Da passt Petersilie perfekt als Einlage in die selbst gekochte Hühnerbrühe.
Petersilie ist jedoch bei Landwirt Karmann nicht bloß Suppengrün. Es ist seine persönliche Nische. Er baut schon seit Langem nicht nur Mais und Getreide für die Fütterung des Geflügels auf seinen rund 130 ha Acker- fläche an. Auch Zuckerrüben gedeihen auf den fruchtbaren Böden entlang der Donau sehr gut, ebenso wie Gemüse, das die Region kennzeichnet. Über viele Jahre hinweg hat er diverse Sorten für den Frischmarkt angebaut. Die Ansprüche an das Produkt sind jedoch stark gestiegen, der Absatz gestaltete sich immer schwieriger. So hat der Landwirt im Jahr 2016 nach einer Alternative für das Gemüse gesucht und wurde bei Kräutern fündig. „Mit Petersilie und Dill hatte mein Schwiegersohn schon Erfahrung gesammelt, sodass das mein Einstieg war. Koriander kam später dazu“, so Karmann.
Der Einstieg in die Kräuterproduktion war schnell gemacht. „Der große Vorteil war, dass wir nicht in neue Technik investieren mussten“, erklärt der Landwirt. „Wir sind vom Hof hinaus auf den Petersilienacker gefahren.“ Hier steht eine überwinterte Petersilie. Das heißt, dass es zwischen dem 10. und 15. Mai noch einen ersten Schnitt gibt, bevor Karmann die Petersilie umbricht und Körnermais sät. Das ist jedoch nicht der Standard. Petersilie ist in der Fruchtfolge eine gute Vorfrucht – auch für Winterweizen.
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