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Eier knapp und teuer

In Deutschland werden die Eier knapp und die Preise ziehen an.

Selbst die Experten hatten das so wohl noch nicht erlebt – und das, obwohl die Osterfeiertage in diesem Jahr erst in der zweiten Aprilhälfte anstehen.

Auch die Vereinigten Staaten kämpfen mit nie dagewesenen hohen Eierpreisen – ein Tiefschlag für Präsident Donald Trump. Das Thema Teuerung, mit dem Trump im Wahlkampf punkten konnte, könnte sich schon bald gegen den neuen Präsidenten drehen. Schließlich hatte Trump den Mund sehr voll genommen und verkündet, wenn er die Wahl gewänne, würden die Verbraucherpreise sofort heruntergehen, und zwar von Tag eins an. Doch auch Wochen nach der Wahl ist von gesunkenen Preisen bei Waren des täglichen Bedarfs nichts zu spüren. Im Gegenteil: Die Preise von vielen Lebensmitteln steigen weiter.

Besonders auffällig ist das bei den Eiern: Deren Preise schossen kurz nach dem Wahlsieg von Donald Trump so hoch wie nie zuvor. Auslöser ist der aufgrund der Vogelgrippe stark dezimierte Legehennenbestand. Ein Karton mit 12 Eiern kostet in den Vereinigten Staaten laut RND inzwischen 7 US-Dollar (umgerechnet 6,75 Euro). Das sind rund 56 Cent für ein Ei. Zum Vergleich: In Deutschland erhalten Verbraucher selbst ein Bio-Ei je nach Region und Einkaufsstelle ab 30 Cent, ein M-Ei aus der Bodenhaltung gibt es schon ab 20 Cent.

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