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Wenn Information zur Blendung wird

Was ist drin, wo ist es her, werde ich davon dick, schön oder für blöd verkauft? Die Etiketten im Supermarkt versprechen viel. Nicht alles ist Gold, was glänzt.

Wer sich im Supermarktregal umschaut, ist schnell verwirrt, im Dickicht der Informationen verloren. Da gibt es Testergebnisse, Gesundheitsversprechen, Nährstoff-Scores und Sternchen. Nicht zu vergessen Angaben zu einer biologischen Herstellungsform und natürlich die oft mikroskopisch kleinen Info-Happen zu Inhaltsstoffen. Wenn man sie ohne Lupe lesen kann, braucht es dennoch häufig zwei Semester Chemiestudium, um sie zu verstehen. Immerhin ist das sehr klar geregelt. Schwieriger noch ist die Sache mit der Herkunft der Erzeugnisse.

Da spielt mit rein, dass Heimat in Deutschland hoch im Kurs steht. Das gilt auch für Lebensmittel. „Regionalität liegt im Trend“, sagt Lisa Völkel, Referentin in der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). In einer Befragumg im Aufrag des vzbv aus dem Jahr 2022 gaben 76 Prozent der Befragten an, auf Produkte aus regionaler Erzeugung zu achten. „Sollte ein Lebensmittel nachweislich aus regionaler Erzeugung kommen, wären sogar 54 Prozent der Befragten bereit gewesen, mehr zu zahlen.“ Und weil das für viele Verbraucher ein Kriterium ist, hängen Anbieter gern ein regionales Fähnchen an Gurke, Schnitzel oder Joghurt. Für Landwirte, die vor Ort sind, kann diese Transparenz eine Chance sein. Doch nur, wenn Supermärkte oder Verarbeiter da sauber arbeiten.

Wenn Lebensmittel falsch benannt werden, dürfen sich Verbraucher durchaus getäuscht fühlen. Dass solcherart Werbung irreführend ist, hat Ende November der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigt. Der BGH hatte die Nichtzulassungsbeschwerde gegen eine Entscheidung des Oberlandesgerichts abgewiesen. Der Geflügelbetrieb Wiesenhof darf fortan seine Hähnchen aus Sachsen-Anhalt nicht mit „von regionalen Höfen” bewerben, wenn sie beispielsweise in Stuttgart im Laden liegen.

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