„Die Demos betreffen nicht nur Bauern“
Die Bauerndemos im Januar spalteten die Geister. Je dichter man größeren Städten kam, desto mehr sank in meinem Gefühl das Verständnis für den Frust unter unseren Berufskollegen. Die Trecker in den Städten wurden als Hindernis, manchmal sogar als bedrohlich, wahrgenommen. Auf den Dörfern und in der Landbevölkerung war die Solidarität dagegen groß: Handwerksbetriebe, Spediteure und auch Pferdehalter schlossen sich den Demonstrationen sogar zum Teil an.
Die Bauern brachten mit den Demonstrationsfahrten ein Gefühl auf die Straße, das sich bei Menschen auf dem Land schon länger breit macht: Frust, Zukunftsangst und fehlende Perspektiven. Wer von ihnen kann, wandert immer noch eher in größere Städte oder Speckgürtel ab, anstatt auf den kleineren Dörfern zu bleiben. Und auch Stadtflüchter, die die Ruhe auf dem Land suchen, schätzen und wählen meist Ortschaften, die mehr Infrastruktur bieten können als zweimal täglich einen Bus und langsames Internet.
Die Proteste brachten etwas auf den Punkt, was längst nicht mehr nur die Bauern betrifft: Das Leben wird teurer, die Bürokratie hemmt viele Entwicklungen, die Wertschöpfung sinkt und Energie sowie Wärme sind kaum bezahlbar. Es macht sich das Gefühl breit, dass der Politik das Verständnis für die Menschen, die außerhalb der Großstädte leben, fehlt.
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