Betriebsmittel und Emissionen sparen fürs Klima

Karl Bockholt

27. September 2024

Klimaoptimierte Wertschöpfungsketten sind gefragt. Bei Weizen funktionieren die schon. Wir sagen, welche Betriebsmittel und wie viel Emissionen Heinrich Esser mit seinem Feldmanager spart.

Auf den Punkt

Landwirt Heinrich Esser macht bei einem Vorzeigeprojekt zu klimaoptimiertem Weizen mit.
Er spart durch gezielte Änderungen im Anbau unter dem Strich rund 30 Prozent Emissionen ein.
Dazu nutzt er einen digitalen Feldmanager im Projekt „KlimaPartner“ von BASF und RWZ.

Der Weg bis zum klimaoptimierten Anbau soll kürzer werden. Daran arbeitet Heinrich Esser. Er ist beim Projekt „KlimaPartner Landwirtschaft“ von BASF und Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main (RWZ) dabei. Es will zur „Landwirtschaft von morgen“ beitragen, „die auch für Verbraucher absolut leistbar“, sprich bezahlbar ist, sagt RWZ-Vorstand Christoph Kempkes. Neu in der klimaoptimierten Wertschöpfungskette ist seit diesem Jahr die belgische Mühlengruppe Dossche Mills. Sie verarbeitet Weizen, der mit bis zu 30 Prozent weniger CO2-Emissionen erzeugt wird.

Das leistet der Pilotbetrieb

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