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Mit Ideen gegen Widerstände

„Über den langfristigen Einsatz organischer Substanzen merkt man, dass unser Boden ein gutes Nachlieferungsvermögen hat.“

Christoph Müller, Biolandhof Müller-Oelbke, Niedersachsen

„Wir bewirtschaften 370 ha, davon sind ungefähr 220 ha Getreide beziehungsweise Getreide/Leguminosen und 100 ha Feldgemüse. Hinzu kommt Kleegras. Knapp 50 ha liegen im Wasserschutzgebiet, 90 ha im gelben Gebiet. Außer beim Kleegrasumbruch arbeiten wir pfluglos.

Tiere halten wir nicht, aber wir haben Futter-Mist-Kooperationen. Mit den Bakterien im Rindermist haben wir gute Erfahrungen beim Umstellen von Böden auf Bio gemacht. Wir beziehen Pferdemist sowie flüssige und abgepresste Biogärreste von einer NaWaRo-Anlage. Etwa 350 t Bio-Hühnertrockenkot kaufen wir von Vermittlungsdiensten zu. Vom Landkreis Göttingen bekommen wir Grüngutkompost. Dieser langfristige Dünger für den Humusaufbau ist wegen der Hackfrüchte wichtig. Seit letztem Jahr verwenden wir in den Wasserschutzgebieten Kartoffelfruchtwasser (PPL). Vor der Möhre und der Roten Bete steht bei uns die Wintererbse. Diese Flächen bekommen quasi null Dünger. Über den langfristigen Einsatz organischer Substanzen merkt man, dass wir hier Bodenaufbau betreiben und unser Boden ein gutes Nachlieferungsvermögen hat. Unsere Hauptflächen haben wir mit einem EM-38-Messgerät gescannt.“


„Seit der letzten Novellierung der Düngeverordnung sind bei uns etliche Flächen aus den roten Gebieten wieder rausgefallen“

Steffen Müller, Agrar eG Guthmannshausen, Thüringen

„Unsere Fruchtfolge ist mit Raps, Winterweizen, Wintergerste und Sommergerste getreidelastig. Hinzu kommen Rüben, Sonnenblumen, Mais und Erbsen. Wir sind ein reiner Marktfruchtbetrieb. Seit der letzten Novellierung der Düngeverordnung sind bei uns etliche Flächen aus den roten Gebieten wieder rausgefallen.

Etwa 8.000 m³ organischen Dünger bekommen wir jährlich von der Biogasanlage geliefert. Im Frühjahr bringt uns ein Dienstleister Gülle in den Getreidebestand. Ansonsten düngen wir mineralisch. Alle Reihenkulturen bringen wir mit Unterfußdüngung aus. Wir arbeiten mit Düngern auf Harnstoffbasis.

Für die Qualitätsdüngung im Getreide nutzen wir auch Mittel auf Nitratbasis. Wegen der Trockenheit im Frühjahr und Sommer führen wir diese Gabe schon Ende April bis Anfang Mai durch. Ein Händler aus der Region lagert für uns den Dünger und wir holen ihn von dort ab. Bei unserer Arbeitsbreite von 32 m arbeiten wir mit Pneumatikstreuern. Diese sichern uns eine optimale Querverteilung unter allen Witterungsbedingungen. Um Einsparungen zu machen, haben wir teilstabilisierten Mischdünger eingesetzt und Gaben zusammengelegt.“

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