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Maissorten: Weniger Saatmais 2023

Auf die Sortenergebnisse warten oder beim Frühkauf zuschlagen und sich Maissaatgut sichern?

Frankreich, Ungarn und Rumänien gelten als wichtigste Erzeugerländer. Auch wenn Rabatte locken, sollten Sie nicht die Katze im Sack kaufen, sondern aktuelle Versuchsergebnisse abwarten. Kaum war die Ernte 2022 eingefahren, warben Züchter und Händler schon mit Rabatten und Preisvorteilen fürs kommende Jahr. Oft drängen die Firmenvertreter mit der ungünstigen Versorgungslage zum Frühkauf. Maisanbauer sollen möglichst früh ordern. Besser ist es aber, die Ergebnisse der offiziellen Leistungsprüfungen und Landessortenversuche abzuwarten oder auf die eigenen Erfahrungen zu vertrauen, auch wenn ganz neue Sorten bereits weit vor der Saat ausverkauft sein mögen.

Am Markt sind Hunderte Maissorten und es existiert nicht nur die eine perfekte Sorte. In den vergangenen Jahren waren etliche neue Sorten vielerorts schnell ausverkauft. Schon im Jahr 2022 und auch vor der Saat 2021 waren viele Sorten relativ früh überhaupt nicht mehr zu haben. Zum Teil verkauften Anbieter sogar mehr Ware im Frühbezug als physisch tatsächlich vorhanden war.Nicht nur in Frankreich, Ungarn und Rumänien waren die Erträge der diesjährigen Maisernte miserabel.

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