25 Jahre bleifrei: Ist die Stille um „Heavy Metals“ im Wald berechtigt?
Schneller Überblick
- Die Luftreinhaltemaßnahmen der letzten Jahrzehnte sind hinsichtlich des Eintrags von Schwermetallen in die Wälder hoch wirksam
- Der Verzicht auf bleihaltige Antiklopfmittel führte zu einer Zeitenwende bei der Eintragssituation von Blei
- Überschreitungen der kritischen Belastungsgrenzen können an den Messstationen aktuell nicht mehr beobachtet werden
- Wegen der hohen Persistenz sollten die Einträge von Blei weiterhin minimiert und engmaschig überwacht werden
Regen- und Schneefälle sorgen kontinuierlich dafür, dass wasserlösliche Spurengase und Partikel wirksam aus der Atmosphäre entfernt werden. Sie gehören somit zu den wichtigsten Reinigungsprozessen der Troposphäre [1]. In der Folge gelangen die so aus der Atmosphäre entfernten Stoffe über den Niederschlag als nasse Deposition wieder in aquatische und terrestrische Ökosysteme und somit auch in Waldökosysteme. Die atmosphärische Deposition stellt hier (insbesondere in typisch brandenburgischen Wäldern auf nährstoffarmen Sandböden) für viele essenzielle Nährelemente wie Stickstoff, Kalium, Magnesium und Calcium oftmals den wichtigsten Eintrag dar [2, 3]. Neben wichtigen Nährelementen gelangen mit dem Niederschlag aber auch ausgesprochene Schadstoffe wie das giftige Schwermetall Blei (Pb) ins Ökosystem. Besonders in Wäldern können aufgrund ihrer hohen Rauigkeit und großen Oberfläche des Kronenraumes zusätzlich bedeutende Anteile an Stoffen als trockene Deposition eingebracht werden.
Blei zählt zu den wichtigsten metallischen Schadstoffen in der Atmosphäre. Ökotoxikologisch gehört Blei zu den nicht essenziellen „unbenötigten“ Metallen, kann bereits in geringen Konzentrationen den Ablauf von Stoffwechselvorgängen stören und gehört mit seinen Verbindungen zu den starken Umweltgiften [4]. In Waldökosystemen ist bei überhöhten Bleieinträgen vor allem mit einer Gefährdung der Bodenfauna (Wirbellose, Mikroorganismen) zu rechnen [5].
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