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Mit dem Borkenkäfer leben lernen – Erfahrungen aus Europa

Abb. 1: Die Teilnehmer des FOREST-EUROPE-Workshops zu biotischen Risiken im Wald werden von tschechischen Förstern in die mechanisierte Behandlung der von Borkenkäfern befallenen Bäume eingeführt.

Schneller Überblick

  • Resiliente Wälder können die Auswirkungen von zunehmenden Schadereignissen auffangen und sich davon erholen
  • Ein resilienter Forstsektor kann große Mengen an Schadholz aufnehmen und trotz schwankender Holzpreise und Verfügbarkeit von Arbeitskräften operieren
  • Eine resiliente Gesellschaft kann lernen, mit großflächigen Umweltveränderungen und einer veränderten Bereitstellung von Ökosystemdienstleistungen zu leben

Tomáš Hlásny, Professor für Waldstörungen- und Resilienzforschung an der tschechischen Agraruniversität in Prag, und Julia Haas von FOREST EUROPE (auch bekannt als „Ministerial Conference on the Protection of Forests in Europe“), sehen im extremen Ausmaß der Borkenkäferkalamitäten zunehmend ein drängendes sozioökonomisches Problem, das nicht mehr „nur“ den Forstsektor und die internationalen Holzmärkte betrifft. Vielmehr haben die Waldverluste inzwischen weitreichende Folgen für die allgemeine Lebensqualität der Menschen und werfen beispielsweise Fragen auf hinsichtlich der Fähigkeit unserer Wälder, angestrebte Klimaschutzziele zu erreichen. Zusammen mit FOREST EUROPE, seinen 45 Signatarstaaten und der EU arbeiten sie am Aufbau einer paneuropäischen Plattform für Risikomanagement im Wald – der „Forest Risk Facility (FoRISK)“. Im Rahmen dieser länderübergreifenden Zusammenarbeit entstand auch das vor kurzem veröffentlichte Grundsatzpapier „Zum Umgang mit Borkenkäferkalamitäten im 21. Jahrhundert“ [1]. Unter anderem fordern die Expertinnen und Experten der europäischen Staaten hierin zur sektorübergreifenden und internationalen Zusammenarbeit mit starker und klarer Unterstützung durch Politik und unter Einbezug der gesamten forstlichen Wertschöpfungskette auf. Sie formulieren, auf Basis der Forschung von Tomáš Hlásny und anderen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen im Rahmen des EU-Projekts RESONATE [2], das die Resilienz europäischer Wälder und ihrer Wertschöpfungsketten untersucht, konkrete Empfehlungen, wie unsere Wälder und der Forstsektor widerstands- und zukunftsfähig umgebaut werden können:

Lernen und vorausdenken, anstatt nur zu reagieren

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