WWF-Studie zur Holznutzung
Ernten wir zu viel Holz? – Und wie viel ist zu viel?
Die Arbeitsgemeinschaft Rohholz (AGR) hat die Studie einem Faktencheck unterzogen und Ende 2023 die Ergebnisse daraus veröffentlicht. Darin kommt die AGR zum Schluss, dass die WWF-Studie ihre Aussagen auf Basis von teilweise gravierenden methodischen Mängeln trifft. Auch lassen die Ausführungen an verschiedener Stelle (Stichwort „Industrieholz“) forst- bzw. holzfachlichen Sachverstand vermissen. Beispielsweise werde behauptet, dass Deutschland massiv Holz importiere, um die heimische Holzindustrie zu versorgen. Wie sieht die Realität aus? Von 2013 bis 2022 habe Deutschland tatsächlich mehr Holz exportiert als importiert, wie aus den Daten des Statistischen Bundesamts hervorgehe. Auch stehe in der WWF-Studie die insbesondere bei Umweltschützern sehr beliebte Aussage, dass „alte, ursprüngliche und natürliche Wälder wirksamere Kohlenstoffsenken als Plantagen oder industriell bewirtschaftete Nutzwälder sind“. Richtig ist, dass alte Wälder riesige Kohlenstoffspeicher und keine Senken sind, so die AGR. Zuwachs und Holzabbau (und damit die Freisetzung von Kohlendioxid) halten sich in solchen Wäldern die Waage. Auch hier hätte die Zusammenarbeit mit entsprechenden Fakultäten vielleicht geholfen, meint die AGR.
Allerdings habe der WWF mit einigen zentralen Thesen nach Ansicht der AGR durchaus auch Recht: Der Holzverbrauch wird weltweit steigen, schon aufgrund von wirtschaftlicher Entwicklung und Bevölkerungswachstum. Weiterhin sei es richtig, dass Holz nicht in unbegrenztem Maße zur Verfügung steht und nicht alle Rohstoffprobleme weltweit durch Holz gelöst werden können. Die globale Energieversorgung kann nicht nachhaltig von fossilen Rohstoffen auf Holz umgestellt werden, hier bedarf es anderer Technologien. Zusammenfassend sei die Studie ein wichtiger Denkanstoß, aber sie greife insgesamt zu kurz und verkenne, dass Holz an vielen Stellen auch eine Lösung sein kann, z. B. für unsere Klimaprobleme.
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