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Augsburger Stadtwald – Wald des Jahres 2024

Abb. 3: Im lichten Kiefernwald werden Spuren des intensiv genutzten Agro-Forstes von einst (Schneeheide) als Biotope gepflegt.

Schneller Überblick

  • Bis 1800 wurde das Gebiet Augsburger Stadtwald als Agro-Forst genutzt, wobei die landwirtschaftliche Nutzung Priorität vor der Holznutzung hatte
  • Seit dem 19. Jahrhundert schufen Aufforstung, Waldumbau und nachhaltige Pflege den heutigen Hochwald. Vom Agro-Forst unterscheidet er sich durch hohe Baumdichte, größere Baumhöhen und den Wegfall landwirtschaftlicher Nutzungen im Wald
  • In 320 Jahren wurde die Augsburger Landschaft völlig verändert: Um 1700 hatte die Landwirtschaft 79 % Anteil, heute nutzt sie nur 39 % des Gebietes; die Siedlung wuchs von 5 % auf 49 % Anteil; der Agro-Forst mit sehr licht gestellten Weide-Hölzern hatte 12 %, heute erreicht der dicht mit Bäumen aufgebaute Hochwald 13 % Anteil an der Landschaft
  • Bis 1800 hatte die Multifunktionalität der Nutzung im Waldgebiet höhere Werte als heute. Seit 600 Jahren ist die Nutzung im Wald mit der Wasserversorgung der Stadt eng verbunden

Dieses Jahr wurde der Wald am Lech bei Augsburg „Wald des Jahres“. Eine Gelegenheit, die Reihe über „Wälder des Jahres in Deutschland“ fortzusetzen, die 2023 mit dem Choriner Wald in Brandenburg begonnen wurde[1]. Auch der Augsburger Wald wurde seit Jahrtausenden in vielfältiger Weise genutzt und verändert. Als Kulturwald wird er von der Stadt, dem Stadtforstamt und der Bevölkerung in seiner Leistung für den Umweltschutz und die Umweltvorsorge anerkannt. Über die Plattform „Wald des Jahres 2024“ wird der Wert des Stadtwaldes einer breiten regionalen Öffentlichkeit vermittelt [2]. Wald des Jahres zu werden, ist eine Auszeichnung, die deutschlandweit wirkt und die dazu ermuntert, Untersuchungen zur Entstehung und zum nachhaltigen Aufbau des Waldes anzustellen. Wichtige Ergebnisse werden hier vorgestellt.

Abb. 1: Der Augsburger Wald in den Lechauen ist der Wald des Jahres 2024.

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