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Wiederbewaldungsstrategien für Kalamitätsflächen im Klimawandel

Abb. 1: Käferfichten im Harz. Forstbetriebe stehen auf Flächen wie diesen nicht nur vor einer großen Herausforderung, sondern auch vor der Entscheidung, welche Wiederbewaldungsstrategie sie verfolgen möchten.

Schneller Überblick

  • Die aktive Wiederbewaldung von Kalamitätsflächen erfordert erhebliche finanzielle Investitionen der heutigen Generation zugunsten künftiger Generationen
  • Die hohen Unsicherheiten über die künftigen Klima-, Wachstums- und Ertragsbedingungen könnte davon abhalten, Investitionen in die Klimaanpassung der Wälder zu tätigen
  • Eine aktive Wiederbewaldung mit klimaresistenten und ertragsstarken Baumarten ist jedoch langfristig vorteilhafter

Die historisch beispiellose Situation und vergleichbare Extremphänomene werden sich nach den aktuellen Projektionen aufgrund des Klimawandels mit hoher Sicherheit wiederholen. Deshalb muss für aktuelle Hauptbaumarten von einem erhöhten Mortalitätsrisiko und sich grundlegend ändernden Flächenanteilen ausgegangen werden. Die Forstbetriebe stehen vor der Herausforderung, ihre Wiederbewaldungsstrategie für Kalamitätsflächen im Klimawandel anzupassen, um einerseits klimaresiliente Wälder für die Zukunft aufzubauen und um andererseits auch die künftige Holzproduktion und die Wirtschaftlichkeit ihrer Forstbetriebe zu sichern.

Die Mortalitätsrisiken der aktuellen Hauptbaumarten werden sich im Klimawandel auf vielen Standorten deutlich erhöhen. Auf diesen Kalamitätsflächen dürften die bisherigen Hauptbaumarten häufig nicht mehr klimaangepasst sein [1]. Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer stehen vor der Entscheidung, entweder hohe Investitionskosten für eine aktive, klimaangepasste Wiederbewaldung der Kalamitätsflächen zu leisten oder auf eine passive Wiederbewaldung durch natürliche Sukzession zu setzen. Während bei der passiven Wiederbewaldungsstrategie anfänglich hohe Investitionskosten eingespart werden, wären diese Sukzessionsflächen jedoch mindestens auf Jahrzehnte mit ertragsschwächeren Sukzessionsbaumarten bestockt. Ertragsstarke Ersatzbaumarten könnten, wenn überhaupt, erst langfristig natürlich einwandern. Somit stehen den geringeren Kosten fehlende Einnahmen gegenüber – im Gegensatz zur aktiven Strategie.

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