Grüne Kiefernkronen nach Waldbrand – eine Überlebensgarantie?
Schneller Überblick
- Nach einem Waldbrand können Kiefern überleben, wenn der überwiegende Teil der Krone und rd. ein Drittel des Stammumfangs funktionstüchtig geblieben sind
- Die Brandhitze zieht vor allem Wurzelanläufe, Erdstamm und Krone in Mitleidenschaft
- Im Randbereich des Großbrandes in Treuenbrietzen wurden die Kiefern unterschiedlich stark geschädigt, sodass die Zusammenhänge zwischen Brandintensität und Überlebenswahrscheinlichkeit beobachtet werden konnten
Am 23. August 2018 kam es im Land Brandenburg zwischen den Ortschaften Frohnsdorf, Klausdorf und Tiefenbrunnen zu einem Großbrand, bei dem eine Waldfläche von insgesamt 334 ha vernichtet wurde [1].
Eine vorausgegangene Dürreperiode hatte auf der Brandfläche zu einer starken Austrocknung der meist mittleren Standorte (Flächenanteil der Stammnährkraftstufen, nordöstliche Brandfläche: Z4 = 1,7 %, Z3 = 4,4 %, Z2 = 8,3 %, M4 = 77,2 % und M1 = 5,0 %) geführt [2]. Zu diesem Zeitpunkt standen den Kiefern auf vergleichbaren Flächen in einer Bodentiefe von 60 cm noch 30 – 40 % des für Pflanzen frei verfügbaren Bodenwassers zur Verfügung. In den oberen 10 cm waren es lokal noch 15 % [3]. In den Forsten war die von Blaubeere und Heidekraut dominierte Krautschicht verdorrt. Das führte zu einer Anreicherung der brennbaren Biomasse und zu einer besorgniserregenden Entwicklung der Waldbrandgefährdung. Hinzu kam eine erschwerte Brandbekämpfung der mit Kampfmitteln belasteten Flächen. So war es u. a. möglich, dass sich aus einem ursprünglich 5 ha großen Waldbrand in wenigen Stunden ein über 300 ha umfassender Großbrand entwickelte [4].
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