„Man muss den Leuten aufs Maul schauen ...“
Achim Klausners Antwort auf die Frage „Wie schaffen wir es, der Bevölkerung zu vermitteln, dass die Forstwirtschaft nicht das Problem, sondern die Lösung vieler Fragestellungen im Wald ist?“ lautet: „Dranbleiben. Zuhören. Erklären.“ Dieser Dreiklang ist das Credo des 48-Jährigen, der seit 2013 das Revier rund um Holzgerlingen, eine Kleinstadt im Landkreis Böblingen in Baden-Württemberg, leitet. Gar nicht weit ist das Mercedes-Benz-Werk Sindelfingen. Die Landeshauptstadt Stuttgart lässt sich mit der S-Bahn in einer halben Stunde erreichen. Holzgerlingen grenzt aber auch an den Schönbuch, ein 15.600 ha umfassendes, fast vollständig bewaldetes Gebiet, das, seit 1972 zum Naturpark erklärt, ein wichtiges Naherholungsgebiet für die Region Stuttgart darstellt.
„Die Öffentlichkeitsarbeit ist hier im suburbanen Raum besonders wichtig“, erklärt der Förster, der 2001 seine Anwärterzeit beim Land Baden-Württemberg begann und danach übernommen wurde – zunächst zur Forstdirektion ins Regierungspräsidium, dann zum Ministerium und schließlich in den Revierdienst. Klausner kommt aus der Gegend: „Hier isch‘s scho schee“, sagt er, meint aber auch, dass es manches Mal nicht einfach ist, Privates vom Beruflichen zu trennen. „Wenn dann der Bekannte vom Nachbarn des Nachbarn am Sonntag nach Brennholz fragt, zum Beispiel“, erläutert er, lächelt dabei und es scheint so, dass er auch dafür irgendwie noch Verständnis hat. Ist es das, was Förster heutzutage vielerorts auszeichnet, was sie insbesondere im suburbanen Raum auszeichnen sollte? Der Instagram- und YouTube-Förster ist davon überzeugt, dass die Heranführung und die Information der Öffentlichkeit an das Thema Wald und seine vielfältigsten Funktionen inklusive der Nutzung nach wie vor sehr wichtig sind. „Vor allem unsere Kinder und Jugendlichen wachsen im urbanen Raum sehr naturfern auf, obwohl man in der Familie nicht selten einen naturnahem Lebensstil pflegen will.“ Deshalb ist das Begreifen und Erkennen der groben Zusammenhänge, z. B. von Saat und Ernte oder CO2-Bindung und O2-Produktion, so wichtig. Klausner: „Das macht mir Freude, denn wir dürfen nicht vergessen: Unser Wald ist ein wichtiges Kulturgut.“ Und so erklärt er „dene Leit“ sein Handwerk, die forstlichen Maßnahmen, stellt Hinweistafeln auf und wird demnächst durch einem QR-Code direkt im Wald z. B. über den nächsten Holzeinschlag informieren. „Die meisten Besucher haben doch ihr Handy in der Tasche“, weiß Klausner.
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