Wassermanagement bei der Wiederaufforstung
Schneller Überblick
- Für zu erwartende Dürreperioden muss die Wasserverfügbarkeit für Forstkulturen verbessert werden
- Im Thüringer Forstamt Bad Salzungen wurden dazu mehrere Verfahren getestet
- Intelligente Bodenbearbeitung vor der Pflanzung hat betriebswirtschaftliche Vorteile gegenüber der aktiven Zuführung von Wasser nach der Pflanzung
Deutschlandweit haben die Stürme, die Dürreperioden und die Borkenkäferkalamitäten der vergangenen fünf Jahre riesige Kahlflächen in allen Eigentumsformen hinterlassen. Es sind die größten Waldflächenverluste der letzten 100 Jahre – die Wiederbewaldung hat deshalb höchste Priorität. Dazu gab und gibt es verschiedene Wege. Sie beginnen beim Warten auf die natürliche Sukzession, gehen über das Pflanzen (bzw. die Saat) von Pionierbaumarten, die mittelfristige Steuerung der natürlichen Verjüngung benachbarter Zielbaumarten und enden bei der aktiven Pflanzung von klimatoleranten Gehölzen. Die gehäuft auftretenden Dürreperioden der letzten Dekade brachten allerdings die traditionelle Pflanzung von nacktwurzligen Forstpflanzen an ihre Grenzen. Warum ist das so? Evolutionsprozesse über viele Tausend Jahre haben in unserer atlantisch geprägten Klimazone dazu geführt, dass das Wurzelwachstum von forstlich relevanten Gehölzen im zeitigen Frühjahr kulminiert. Damit kann die Winterfeuchte im Boden von den Pflanzen gut für einen gelungenen Start in die neue Vegetationsperiode genutzt werden. Allerdings setzt das ein gemäßigtes Klima mit regelmäßigen Niederschlägen voraus. Unterbleiben diese und werden vor allem im Frühjahr/Frühsommer von lang anhaltenden Trockenperioden abgelöst, bedeutet das für die kleinen Pflänzchen maximalen Stress bis hin zum Tod durch Vertrocknen.
Das Thüringer Forstamt Bad Salzungen hat deshalb seit 2019 eine Vielzahl von praxisorientierten Verfahren getestet, um den Dürrestress der Kulturen und damit die Pflanzenausfälle zu reduzieren. Dazu muss die Wasserverfügbarkeit auf der Fläche verbessert werden. Getestet wurden Tanklöschzüge der örtlichen Feuerwehren, das Gießen von Forstkulturen in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, die Einbringung von Wasserspeichersubstraten in den Wurzelraum, groß- und kleinflächiges Mulchen von geplanten Kulturflächen, baggergestützte Erdlochbohrer, Streifenfräsen und baggergestützte Fräsköpfe. Die vorläufigen Ergebnisse sind in Tab. 1 dargestellt.
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