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Geschäftsmodelle und Industrie 4.0 in der Forst-Holz-Bereitstellungskette

Abb. 1: Validierung der in den Experteninterviews gewonnenen Ergebnisse im Rahmen des am 13. April 2023 in Göttingen durchgeführten Praxisworkshops des Projektes Wood Supply 4.0

Schneller Überblick

  • Die Entwicklung einer nutzenstiftenden Digitalisierung erfordert die Erfassung der Potenziale und die Herausforderungen des Datenaustausches aller beteiligten Akteure
  • Eine Geschäftsmodellanalyse bietet ein geeignetes Werkzeug
  • Hieraus können Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und Resilienz der gesamten Holzbereitstellungskette abgeleitet werden

Im Vergleich zu anderen Branchen kommen unvorhergesehene Ereignisse in der Holzbereitstellungskette vom Wald bis ins Werk häufig vor. Dies können häufig und mit geringerem Schadensausmaß auftretende operationale Störungen sein (z. B. die Nicht-Erreichbarkeit eines Waldstandortes durch einen auf dem Forstweg liegenden Baum oder Verzögerungen von Forstarbeiten aufgrund von schlechtem Wetter). Im Zuge des Klimawandels kommen zusätzliche Störungen mit gravierendem Schadensausmaß hinzu [1, 2, 3]. Für eine schnelle und effiziente Reaktion auf und Anpassung an solche Störungen ist die Erhöhung der Resilienz der Holzbereitstellungskette zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der Forstwirtschaft von großer und zunehmender Bedeutung. Der Begriff „Supply-Chain-Resilienz“ bezeichnet dabei die Fähigkeit einer Bereitstellungskette, sich schnell von unerwarteten Störungen zu erholen und die ursprüngliche Leistungsfähigkeit wiederherzustellen oder sogar zu verbessern [4].

Industrie-4.0-Anwendungen werden als wichtiges Handlungsfeld zur Erhöhung der Resilienz in Bereitstellungsketten diskutiert [4]. Durch die einfache Generierung von Daten und deren Austausch versprechen neue technische Lösungen eine Effizienzsteigerung und stehen längst auch als Anwendungen für die Holzbereitstellung vom Wald bis ins Werk zur Verfügung [5]. Auffallend ist jedoch, dass zwar die technischen Voraussetzungen für eine digitalisierte „Forstwirtschaft 4.0“ vorzuliegen scheinen, die praktische Umsetzung in Deutschland jedoch im Vergleich zu anderen Ländern (z. B. Skandinavien, Kanada) und anderen Branchen (z. B. Agrarwirtschaft) stockt.

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