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Hohe Pflanzen- und Strukturdiversität im Kleinprivatwald

Abb. 2: Beispiele für Biotopbaumkriterien: (A) teilweise abgestorbener Baum (B) lebender Baumstumpf, (C) Horstbaum, (D) Mulmhöhle, (E) Rindenschaden mit frei liegendem Holzkörper und (F) epiphytenbewachsener Baum

Schneller Überblick

  • Wälder sollen für ihre Eigentümer, aber auch für die Gesellschaft unterschiedliche und teilweise konkurrierende Leistungen erbringen
  • Kleinprivatwald wird aufgrund unterschiedlicher Interessen und Zielsetzungen seiner Eigentümer unterschiedlich intensiv bewirtschaftet
  • Kleinprivatwälder geprägt durch unterschiedliche Interessen ihrer Besitzenden und unterschiedlicher Bewirtschaftungsarten und -intensitäten, tragen wesentlich zur Heterogenität unserer Waldlandschaften und dadurch zum Erhalt der vielfältigen, von der Gesellschaft geforderten Waldfunktionen bei

Die Hälfte der bayerischen Waldfläche ist in privater Hand, davon ein Großteil (65 %) Kleinprivatwald (Waldeigentum von weniger als 20 ha Fläche) [1]. Die forstliche Bewirtschaftung dieser Wälder ist aufgrund geringer Flächen und starker Parzellierung sowie der oft fehlenden fachlichen Kompetenz der Besitzenden erschwert [2]. Dazu kommt, dass die Eigentümer sehr unterschiedliches Interesse an ihrem Wald haben und ganz verschiedene Ziele bei der Bewirtschaftung verfolgen. Dies führt dazu, dass Kleinprivatwälder im Vergleich zum Großprivatwald und zum öffentlichen Wald insgesamt extensiver forstlich genutzt werden und daher überdurchschnittlich hohe Holzvorräte aufweisen [3].

Ziel forstpolitischer Maßnahmen ist es, die strukturellen Nachteile für die Bewirtschaftung im Kleinprivatwald zu überwinden und mehr Holz zu mobilisieren [4]. Hierfür werden verschiedene Konzepte diskutiert, z. B. die Verpachtung von Wald nach landwirtschaftlichem Vorbild [5], eine Waldflurbereinigung [6] oder die Einbindung in überbetriebliche Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse [7].

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