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Reh- und Rotwildbestände mit Fotofallen bestimmen

Abb. 1a: Rehbock-Beobachtung einer Fotofalle im Nationalpark Bayerischer Wald.

Schneller Überblick

  • Kamerafallen können inzwischen mit Erfolg eingesetzt werden, um die Bestände von Wildtieren zu bestimmen
  • Die Distanzen zu beobachteten Tieren sind eine wichtige Datengrundlage
  • Im Nationalpark Bayerischer Wald wurde im Sommer 2018/19 mittels „Camera Trap Distance Sampling“ eine Rehdichte von 0,5 Tieren/km² und eine Rothirschdichte von 3,5 Tieren/km² ermittelt

Das Wissen um die Bestandesdichte ist eine wichtige Grundlage für die Abschussplanung. Das entscheidende Kriterium für die angestrebte Jagdstrecke in einem Gebiet ist zwar vor allem das Ausmaß der Wildschäden in der Forst-und Landwirtschaft, aber es ist nicht leicht daraus konkrete Empfehlungen für die Zahl der zu erlegenden Tiere abzuleiten. Erschwerend kommt hinzu, dass es beim Vorkommen mehrerer Wildarten in einem Gebiet schwierig sein kann, Verbissschäden einer bestimmten Tierart zuzuordnen [2]. Obwohl eine Schätzung der Populationsdichte also von großem Interesse ist, galt lange die Einschätzung, dass es praktisch nicht möglich ist, wildlebende Rehe und Hirsche zu zählen. Ein bekanntes Beispiel ist die Rehpopulation auf der dänischen Halbinsel Kalø, die um mehr als das Dreifache durch die Jäger und Förster unterschätzt wurde, wie sich nach der Erlegung aller Tiere herausstellte [1]. Eine relativ neue Möglichkeit zur Bestandesschätzung bieten Fotofallen, die Fotos oder Videos aufnehmen können, sobald ihr Sensor ein sich bewegendes Objekt wahrnimmt, dessen Oberflächentemperatur sich von der des Hintergrunds unterscheidet.

Abb. 1b: Rothirsch-Beobachtung einer Fotofalle im Nationalpark Bayerischer Wald

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