Eine neue Generation von Ertragstafeln
Schneller Überblick
Die neuen Ertragstafeln ...
- bilden das aktuelle Zuwachsniveau ab
- beschreiben ein mittleres Ertragsniveau
- unterstellen einen in der Jugend modifizierten Bonitätsfächer auf Basis der baumartenspezifischen Alters-Oberhöhen-Beziehungen der Ertragstafelsammlung von Schober [18]
- unterstellen eine gestaffelte Hochdurchforstung als waldbauliche Norm
- beziehen sich nur auf den Oberstand (Gesamtheit aller Bäume, deren Höhe > 50 % der Bestandesoberhöhe (h100) ist)
- geben eine Grundflächenhaltung vor, die den Bestockungsgrad von 1,0 definiert
- sollten nur für Planungszeiträume bis 20 Jahre angewendet werden
- haben einen räumlichen Gültigkeitsbereich für Nordwestdeutschland
- sehen eine periodische, in Zeitintervallen von ca. 10 bis 20 Jahren durchzuführende Neuparametrisierung der Zuwachsfunktionen und eine Überarbeitung der Ertragstafelwerte vor
- sind auf der Internetseite der NW-FVA verfügbar
Die erste Ertragstafelgeneration, beginnend mit den örtlichen Erfahrungstabellen [12], basierte auf einer geringen Datengrundlage und hatte eine recht beschränkte regionale Gültigkeit. Die zweite Ertragstafelgeneration erfuhr eine Vereinheitlichung der Datengrundlagen und Konstruktionsmethodik mit einer Bindung an „normale“ Bestände [6]. Prominente Beispiele für diese Großgebietsertragstafeln stammen von Schwappach [15] sowie deren Weiterentwicklungen durch Schober und Wiedemann [16, 23]. Die dritte Generation der Ertragstafeln, beginnend mit den Arbeiten von Assmann und Gehrhardt [2, 7], verwendet biometrisch-statistische Modelle, um aus Versuchsflächenbeobachtungen die Ertragstafelverläufe der Bestandesgrößen abzuleiten. Auch viele neuere Ertragstafeln folgen dieser Methodik [vgl. 3, 4, 5, 9, 10, 14, 21].
Die Herleitung der neuen, vierten Generation von Ertragstafeln für die fünf Hauptbaumarten Eiche (Quercus petraea [Mattuschka] Liebl. resp. Quercus robur L.), Buche (Fagus sylvatica, L.), Fichte (Picea abies, [L.] Karst), Douglasie (Pseudotsuga menziesii, [Mirb.] Franco) und Kiefer (Pinus silvestris, L.) geht über das Prinzip eines biometrisch-statistischen Ausgleichs von empirischen Beobachtungen hinaus, indem Versuchsflächendaten mit einem Einzelbaumwachstumssimulator jeweils für 30 Jahre fortgeschrieben werden.
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