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Verjüngung von Buche bei anhaltender Bodentrockenheit

Die Ergebnisse zeigen, dass eine erfolgreiche Keimung nur dann zu erwarten ist, wenn die Bodenwasserspannung unter der des permanenten Welkepunktes liegt. Dabei steigt die Wahrscheinlichkeit einer Keimung mit zunehmender Bodenfeuchte signifikant. Gleichzeitig sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit erfolgreich gekeimter Buchen mit zunehmender Wachstumszeit bei ausgeprägter Bodentrockenheit und starker Schattierung. Die Sprosslängen einjähriger Buchenpflanzen sind unter trockenen Bodenverhältnissen je nach Beschattungsgrad unterschiedlich. Dabei haben die Pflanzen bei mäßiger Schattierung mit durchschnittlich 17 cm die längsten Sprosse. Buchen ohne Schattierung erreichen dagegen nur durchschnittliche Sprosslängen von 15 cm. Dieser Längenunterschied zugunsten mäßig schattierter Pflanzen wird jedoch durch ein deutlich stabileres Spross- und Wurzelgerüst der unbeschatteten Pflanzen ausgeglichen. Anhand der Biomassewerte zeigt sich ein signifikant positiver Einfluss der Strahlung bei Bodentrockenheit auf stabilitätsbestimmende Merkmale der Pflanzen. Damit sind gut strahlungsversorgte Buchen zwar kleiner, deren Sprossachse jedoch stärker und kompakter und das Wurzelsystem ausgeprägter. Vor dem Hintergrund des Klimawandels, der damit verbundenen Trockenheit und dem Bewusstsein der essenziellen Rolle der Wurzel für die Wasseraufnahme könnte demnach ein höherer Strahlungsgenuss im Sämlingsalter bedeutend für die Entwicklung klimastabiler, naturverjüngter Pflanzen sein.

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