Mittelwaldwirtschaft in Baden-Württemberg
Mit dem Verschwinden des Mittelwaldbetriebs verschlechterten sich die Lebensbedingungen für viele lichtliebende Arten maßgeblich und waldbaulich-praktisches Wissen verschwand fast gänzlich. Als vor fünf Jahren auf der Ostalb im Bereich Heidenheim/Nattheim Vorkommen ex-trem seltener und gefährdeter Schmetterlinge gefunden wurden (Satyrium ilicis und insbesondere Coenonympha hero), entschied man sich zu einer Notsicherungsmaßnahme durch Mittelwaldhiebe. Die Schmetterlinge haben in der Folge von der Entwicklung artenreicher Saum- und Strauchschichten massiv profitiert – und ein Fallbeispiel war zustande gekommen, das eine baden-württembergische Expertengruppe den Mittelwald wieder näher betrachten ließ.
Das Besondere daran war die unmittelbare Einbindung aller Fachexpertisen in Forst und Naturschutz. Sowohl Aspekte der forstlichen Zertifizierung als auch forstrechtliche Aspekte wurden von Beginn an mitbedacht. Auf diese Weise entstand ein waldbaulicher Behandlungsleitfaden für die Überführung vom Eichenhoch- in den Eichenmittelwald und für die Bewirtschaftung im Mittelwald als Ergänzung des landesweiten Waldentwicklungstyps Eichenmischwald. Dieser ist breit abgestimmt und von hoher Akzeptanz getragen. Baden-Württemberg besinnt sich in der Klimakrise auch auf Altbewährtes, den Mittelwald, zurück, um den Herausforderungen der Zukunft begegnen zu können. Der Behandlungstyp Mittelwald wurde gemeinschaftlich entwickelt. Maßgeblich beteiligt an dem Projekt sind die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA), das Regierungspräsidium Freiburg (Abt. 8, Forstdirektion), das Umweltministerium Baden-Württemberg sowie ForstBW. Die Laufzeit des Projektes dauert bis 2025.
Infos: www.fva-bw.de/projekte
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