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Neue Wege der forstlichen Beratung und Betreuung

Wie hoch der Bedarf an forstlicher Beratung und Betreuung im Privatwald ist, wird im Projekt N-ForB untersucht.

Angesichts des Strukturwandels in der Forstwirtschaft und der anhaltenden Krise in den deutschen Wäldern startete im Oktober 2020 das durch die Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR) geförderte Forschungsprojekt „Neue Wege der Forstlichen Beratung und Betreuung“, kurz: N-ForB. Projektziel ist es, aktuelle Bedarfe der forstlichen Beratung und Betreuung im Privatwald zu untersuchen. Hierfür wird eine Marktstudie erstellt, die folgende Schwerpunkte beinhaltet: Zum einen wird die Rolle der staatlichen und die der nicht staatlichen Anbieter sowie deren Dienstleistungsangebote aufgezeigt. Zum anderen wird die Nachfrage des Privatwaldbesitzes untersucht. Explizit soll analysiert werden, inwieweit der Markt für forstliche Beratungs- und Betreuungsangebote durch die Marktteilnehmenden wechselseitig beeinflusst wird. Zudem werden die Wettbewerbsbedingungen zwischen privaten und staatlichen Anbietern verglichen. Daraus ableitend soll aufgezeigt werden, welche Faktoren für eine Marktentwicklung entscheidend sind.

Hintergrund: Rundholzkartellverfahren

Im Zuge des Rundholzkartellverfahrens in Baden-Württemberg weitete das Bundeskartellamt die Untersuchungen um die Tätigkeiten, die der Holzernte vorangestellt sind, aus. Die traditionell staatlich durchgeführte Beratung und Betreuung fand nicht kostendeckend statt. Mit dieser indirekten Subventionierung der Waldbesitzenden wurde somit gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen [1]. Als Folge der juristischen Verfahren bis hin zum OGH zogen sich einige Länder präventiv aus der Betreuung privater Waldbesitzenden zurück oder strukturierten ihre forstliche Verwaltung um. Gleichwohl besteht großes Interesse, Privatwaldbesitzende professionell zu beraten. Ob dabei private Anbieter eine Rolle spielen oder staatliche Dienstleistungen den Markt dominieren, ist bislang in keinen Studien beschrieben. Die Untersuchung des forstlichen Dienstleistungsmarktes setzt sich aus den Themenblöcken Angebot und Nachfrage zusammen. Unter dem Themenblock Angebot wird abgebildet, inwieweit nicht staatliche Dienstleistungsangebote verfügbar und ausgeprägt sind. Der Themenblock Nachfrage beschreibt, wie stark diese wahrgenommen werden und welche Motivationen der Nachfrager zur Inanspruchnahme führen. Des Weiteren wird untersucht, wie bisher nicht betreute Waldeigentümer von Klein- und Kleinstwaldflächen erreicht und fachgerecht erstberaten werden können.

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